16.09.2019 13:19

Oberliga Männliche C-Jugend


Elf Vollmer-Treffer gegen Burgdorf

JSG gegen Bundesliga-Nachwuchs mit engagierter Leistung / Henke: „Trotz der zu erwartenden Niederlage haben wir 50 Minuten lang gekämpft“

JSG-Trainer Jannik Henke war trotz der Niederlage nicht unzufrieden.

JSG Weserbergland - TSV Burgdorf  21:31 (6:14).

Am Wochenende war der Bundesliga-Nachwuchs des TSV Burgdorf zu Gast in der Sporthalle Nord. Die JSG Weserbergland war den Gästen körperlich wie spielerisch zwar deutlich unterlegen, gestaltete das Ergebnis dank einer, vor allem in Halbzeit zwei, guten und engagierten Leistung aber ansehnlich. Während die JSG am ersten Spieltag knapp mit einem Tor in Bissendorf unterlegen war, setzte Burgdorf mit einem 50:20 gegen den TSV Anderten gleich ein dickes Ausrufezeichen. Die Gastgeber starteten dennoch ohne Angst in die Partie, spielten ihre Angriffe zu Beginn geduldig aus und gestalteten das Spiel in den ersten zehn Minuten ordentlich. Nach dem 3:4-Zwischenstand schaltete Burgdorf aber mehrere Gänge hoch und setzte sich auf 11:3 ab. Diesen Vorsprung nahm der Favorit mit in die Kabine. Nach der Pause agierten die jungen Weserbergländer wieder mutiger und konnten die zweite Hälfte gegen eine der besten Mannschaften aus Niedersachsen und Bremen ergebnistechnisch fast ausgeglichen gestalten. Vor allem über die rechte Angriffsseite wurden einige schöne Tore erzielt. Am Ende stand ein verdienter 31:21-Sieg für Burgdorf auf der Anzeigetafel. Auf Seiten der JSG verdienten sich Torhüter David Wagner und Fiete Vollmer ein Sonderlob. „Trotz der zu erwartenden Niederlage haben wir 50 Minuten lang gekämpft und trotz weniger Wechselmöglichkeiten alles gegeben. Nun hoffen wir, im nächsten Spiel alle Spieler mit an Bord zu haben, um in Anderten die ersten Oberligapunkte einzufahren", blickt JSG-Trainer Jannik Henke voraus.
JSG Weserbergland: David Wagner & Ben Lönneker (Tor); Fiete Vollmer (11), Malte Böker (3), Semih Kaptan (3), Lion Fielitz (2), Hannes Grabbe (1), Melvin Miljkovic (1), Luca Hufnagel, Lasse Herzog.
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