21.12.2016 13:12

Meldung


„Duell um die Ehre“: Mehr als nur ein Spiel

Rosenthal: „Spaß stand eindeutig im Vordergrund“ / Oldies gewinnen 39:29
VfL Hameln Duell um die Ehre
Die VfL-Handballer und die Ehemaligen bedanken sich beim Publikum.
Zuschauer VfL Hameln
Die Halle am Eintrachtweg war gut gefüllt.
Am vergangenen Sonntag fand am Eintrachtweg ein ganz besonderes Handball-Duell statt: Die aktuelle Oberliga-Herren des VfL Hameln traf auf ehemalige VfL-Handballer. Die Halle war voll, die Stimmung gut – dabei war das Event eigentlich ursprünglich als Event für einen eingeren Kreis gedacht. „Oli Glatz und Jannis Pille hatten ursprünglich die Idee. Zum letzten Saisonspiel der abgelaufenen Saison hatte Oli schon einige Ehemalige angeschrieben. Es stellte sich relativ schnell heraus, dass die Resonanz sehr gut war“, erzählte Hamelns Manager und Torwarttrainer Frank Rosenthal. „Sven Hylmar und ich hatten am Ende 20 von 21 Zusagen. Einzig Jendrik Meyer konnte nicht teilnehmen, weil er ein Punktspiel hatte. Er wäre sehr gerne dabei gewesen. Ursprünglich war die Idee, das Ganze im kleinen Rahmen zu machen, ohne die Öffentlichkeit.“ Dann hätten die „Rattenfänger“ aber gemerkt, dass der eine oder andere Zuschauer doch Interesse an dem spaßigen Aufeinandertreffen haben könnte. Tatsächlich: Am Ende fanden zahlreiche Schaulustige den Weg in die Halle – und sahen ein echtes Torfestival.

„Echt super, alte Gesichter zu sehen“

Sven Hylmar Frank Rosenthal
Die „Oldies“ Sven Hylmar (li.) und Frank Rosenthal.
Die „Oldies“ setzten sich mit 39:29 durch. Rosenthal, der selbst für die Ehemaligen zwischen den Pfosten stand, wollte den Erfolg allerdings nicht überbewerten. „Der Spaß stand eindeutig im Vordergrund. Dass die Jungs Handball nicht ganz verlernt haben, hat man gemerkt. Allerdings hat die erste Herren auch mit angezogener Handbremse gespielt und war nicht in Bestbesetzung. Außerdem hat die aktuelle Mannschaft den einen oder anderen Pfiff gegen sich bekommen“, lachte Rosenthal. Marcel Engelhardt konnte beispielsweise nicht aktiv für die „Oldies“ eingreifen, zog sich jedoch trotzdem das Trikot über und verwandelte drei Siebenmeter. „Solche Dinge haben den Nachmittag sehr schön gemacht. Ursprünglich wollten wir das Event relativ klein halten. Die erst Herren hat sich um Kaffee und Kuchen gekümmert, wir wollten mit Familie, Freunden und langjährigen Unterstützern einfach ein bisschen Spaß haben. Daher haben wir auch keinen Eintritt genommen“, erläuterte Rosenthal. „Die Leute haben sich gefreut. Es war echt super, alte Gesichter mal wieder zu sehen. Dominik Leinhart ist beispielsweise extra aus Münden angereist, Marcel Engelhardt aus Wolfsburg – obwohl er nicht spielen konnte.“
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