11.08.2015 10:17

Meldung


Zweite Phase der Vorbereitung: „Setzen auf Spieler, die wir haben“

Durchlässigkeit zur zweiten Herren soll erhöht werden /  „Diejenigen, die etwas fauler waren, werden sicherlich heute weniger Spaß haben“

Will mehr taktische Vielfalt: ho-Coach Carem Griese (re.).
In Hessisch Oldendorf beginnt heute die zweite Phase der Vorbereitung auf eine schwierige neue Verbandsliga-Saison. „Im Juni und Juli hat sich die Mannschaft mit einem individuellen Trainingsplan fit gehalten. Ob sie sich daran gehalten hat, sehen wir heute Abend. Diejenigen, die etwas fauler waren, werden sicherlich heute weniger Spaß haben“, verrät ho-Coach Carem Griese. Ab dem nächsten Wochenende beginnen die ersten Tests, zum großen Teil gegen höherklassige Teams – darunter der VfL Hameln, Obernkirchen, Vinnhorst, Großenheidorn und eventuell Schaumburg. „Vom 28. bis 30. August sind wir darüber hinaus auf einem Trainingslager“, so Griese, der für die Vorbereitung zwei große Ziele hat. Zum einen will er mit seiner Mannschaft eine offensivere Verteidigungsvariante gegenüber der sehr kompakten 6:0-Deckung einstudieren. Zum anderen sollen neue Angriffszüge für mehr Durchschlagskraft in der Offensive sorgen. „Wir wollen vielseitiger agieren“, wünscht sich Griese.

Nicht-Abstieg das Saisonziel

Das ist aus Sicht des Übungsleiters der Hessisch Oldendorfer auch dringend nötig. „Es gibt durch den Aufstieg von Vorsfelde in der nächsten Saison vier Absteiger. Da wird der Klassenerhalt schwer genug. Zumal es fünf neue Teams gibt und sich die Mannschaften, die wir kennen, zum Teil extrem verstärkt haben.“ Dementsprechend ist die Formulierung eines konkreten Saisonziels – abgesehen vom Nicht-Abstieg – sehr kompliziert. „Nach sechs bis acht Spieltagen sieht das eventuell anders aus. Das müssen wir abwarten“, vermutet Griese. Entgegen der Konkurrenz, die sich häufig mit etablierten Spielern von außen verstärkt, setzen die Baxmannstädter auf die eigene Jugend. „Durch die Verpflichtung von Bernd Fichtner als Trainer für die zweite Herren wollen wir die Durchlässigkeit im Herrenbereich erhöhen. Es ist ein kompletter A-Jugend-Jahrgang nach oben gerückt. Die Jungs in der zweiten Herren können sich durch Leistung empfehlen“, fasst Griese das Konzept des Vereins zusammen: „Ansonsten haben wir keine Zu- oder Abgänge. Das wollen wir auch nicht. Wir setzen auf die Spieler, die wir haben.“
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