14.03.2016 12:14

Landesliga C-Jugend


Meister! VfL zeigt im Saisonfinale beste Leistung der Saison!

30:18 gegen Meisterschaftsrivale Groß Lafferde / „Über die gesamte Saison eine riesige Entwicklung“
VfL Hameln C-Jugend Meisterfoto 2015/16 Landesliga
Die C-Jugend des VfL Hameln hatte nach dem erfolgreichen Saisonfinale allen Grund zum Jubeln.
MTV Groß Lafferde - VfL Hameln 18:30 (8:12).
Die Ausgangslage vor dem letzten Spiel der Saison war klar: Ein Sieg oder Unentschieden musste für die männliche C-Jugend des VfL Hameln her, um die Meisterschaft in der Landesliga klarzumachen. Dabei hatte es der Spielplan mehr als in sich, denn zum Abschluss der Spielzeit gab es das Finale zwischen den einzigen beiden Teams, die noch Chancen auf den Titel hatten: dem Tabellenzweiten MTV Groß Lafferde und dem Spitzenreiter aus Hameln. Voll motiviert und top vorbereitet ging es vor knapp 150 lautstarken Zuschauern in die Partie. „Wir haben im Training zwar noch einmal auf die Stärken des MTV hingewiesen, der uns im Hinspiel knapp mit 27:26 besiegt hat. Doch dass wir im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft so eine überragende Leistung zeigen, hätte wohl niemand gedacht", zeigte sich VfL-Coach Jannik Henke stolz. Zwar gelang dem MTV Groß Lafferde das erste Tor der Partie, doch in der Folge haben die Hamelner kaum noch etwas zugelassen. „Mit unserer offensiven Abwehr haben wir den Gegner das ganze Spiel über weit von unserem Tor weggehalten und viele Ballgewinne gehabt. Und was dann doch mal durchkam, hat unser Torhüter Termirlan Drechsler in den meisten Fällen super entschärft." So gelang es dem VfL, das Spiel an sich zu reißen und schnell mit 5:1 in Führung zu gehen.

„Über die gesamte Saison eine riesige Entwicklung“

Nach einer Auszeit kam Groß Lafferde besser in die Partie und verkürzte auf 5:6. Nun nahmen die Hamelner eine Auszeit und legten sofort nach. Hagen Bente war es, der mit dem Halbzeitpfiff den alten Vier-Tore-Abstand (12:8) wieder herstellte. In Hälfte zwei war der Widerstand von Groß Lafferde schnell gebrochen. Den Gastgebern fiel im Angriff ohne ihren Toptorschützen, der Ende der ersten Halbzeit mit Verdacht auf Bänderriss ausschied, wenig bis nichts mehr ein. Der VfL war in der Abwehr kaum vor Probleme zu stellen und setzte sich über 21:14 entscheidend auf 26:17 ab. Zudem sollte vorne heute nahezu alles gelingen. „Wir haben uns quasi in einen Rausch gespielt, unsere Angriffe super ausgespielt und fast jede Chance genutzt. Am Ende stand ein ebenso überragender und hochverdienter wie unerwartet hoher 30:18-Sieg auf der Anzeigetafel. Wir haben über die gesamte Saison eine riesige Entwicklung genommen. Diese Mannschaft ist mit der vom Saisonbeginn nicht zu vergleichen. Dabei haben wir unsere beste Saisonleistung auch noch für das Finale um die Meisterschaft aufgehoben und in diesem Spiel nie etwas anbrennen lassen. Wir im Trainerteam sind überglücklich und unglaublich stolz auf unsere Jungs, die sich den Titel mehr als verdient haben!“, schloss Henke überglücklich ab.
VfL Hameln: Termirlan Drechsler, Niklas Frank (Tor), Joel Höger (7), Marius Koch (7), Thorge Abel (5), Hagen Bente (4), Finn Laase (4), Rami Badawi (3), Antonio Galvagno, Julian Kechter, Henri Manderla, Lukas Pothmann, Simon Steinhoff, Til Wustrack, Florian Zang.
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