29.02.2016 15:31

Landesliga C-Jugend


Erster Schritt getan – „nur“ noch ein Sieg zur Meisterschaft!

Im direkten Duell mit Meisterschaftskonkurrent Groß Lafferde geht’s ums Ganze / Emmerthal schlägt Bothfeld
HSG Oha - VfL Hameln 16:35 (10:14).
Der erste von zwei Schritten zur Meisterschaft ist gemacht! Im Auswärtsspiel bei der HSG Oha gelang der C-Jugend des VfL Hameln ein 35:16-Kantersieg. Dabei verlief die erste Halbzeit bis zum 7:7 noch relativ ausgeglichen, da der VfL einige Probleme in der Deckung hatte. Bis zur Pause steigerten sich die „Rattenfänger“ aber und über 9:7 sowie 14:10 erarbeiteten sie sich einen Vorsprung. „In Hälfte zwei zeigten wir uns dann endgültig in Torlaune. Hinten haben wir zahlreiche Bälle abgefangen und sind Gegenstöße ohne Ende gelaufen. Auch im Positionsspiel haben wir uns gute Chancen herausgearbeitet und diese auch genutzt", lobte Coach Jannik Henke. Das Tempo wurde, ohne nachzulassen, bis zum Ende hochgehalten. So stand es nach 50 Minuten dank einer guten Mannschaftsleistung 35:16. Nun fehlt „nur“ noch ein Sieg zur Meisterschaft in der Landesliga. Dieser muss am letzten Spieltag (12. März) im direkten Duell beim derzeitigen Zweiten MTV Groß Lafferde gelingen. „Im Hinspiel mussten wir uns zuhause leider unglücklich mit 26:27 geschlagen geben. Daher wartet auf uns zum Abschluss noch einmal eine große Aufgabe. Die Jungs sind aber unfassbar motiviert, wollen unbedingt Revanche für die Hinspielniederlage nehmen und noch viel mehr den Titel!", unterstreicht Henke: „Ob wir als Tabellenerster oder -zweiter in die entscheidende Partie gehen, hängt davon ab, ob Groß Lafferde das vorletztes Spiel am kommenden Wochenende ebenfalls gewinnt oder nicht.“
VfL Hameln:  Termirlan Drechsler (TW); Thorge Abel (11), Marius Koch (8), Rami Badawi (6), Joel Höger (5), Dominic Kroll (2), Finn Laase (1), Simon Steinhof (1), Til Wustrack (1), Hagen Bente, Julian Kechter, Henri Manderla, Lukas Pothmann, Florian Zang.

TSG Emmerthal - TUS Bothfeld 29:24(15:14)
Nachdem sich das Emmerthaler Lazarett mittlerweile lichtet, hatte die TSG zumindest personell keine Probleme. „Probleme bereiteten uns am Anfang aber die Gäste, die uns mit schnell vorgetragenen Angriffen immer wieder unter Druck setzten. Unsere kaum vorhandene Abwehrarbeit spielte ihnen dazu noch in die Karten. Im Angriff agierten wir sehr kräfteschonend. Böse Zungen nennen das auch Standhandball“, kritisiert Grün-Weiß-Coach Volker Brodhage. Erst zum Ende der ersten Spielhälfte berappelten sich die Hausherren, egalisierten den Rückstand und gingen mit einer knappen 15:14-Führung in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit waren die Gastgeber dann wesentlich agiler, fassten in der Abwehr konsequenter zu und spielten auch im Angriff wesentlich druckvoller. „Wir konnten unsere Führung weiter ausbauen und hatten die Gäste gut im Griff. Am Ende hieß es dann ganz verdient 29:24 für uns“, so Brodhage, der vor allem die Leistung von Jannik Beckhert hervorhob. Am kommenden Samstag geht es dann zum Schlusslicht aus Hildesheim, wo die Emmerthaler erneut einen Sieg holen wollen.
TSG Emmerthal: Jan Hummel (12), Leon Soltau (7), Jannik Beckert (4), Timo Glienke (3), Niklas Zimmermann (2), Leon Kohrs (1).
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