11.01.2016 12:17

Landesliga C-Jugend


Hameln-Pyrmonter Landesligisten starten mit Siegen ins neue Jahr

TSG besiegt Tabellenkonkurrenten aus Liebenburg-Salzgitter / Klarer VfL-Sieg gegen das Schlusslicht aus Hildesheim
Von Jan-Luca Thiele

TSG Emmerthal - HSG Liebenburg-Salzgitter 33:31 (16:14).
Einen hart erkämpften Sieg fuhr die TSG um Trainer Volker Brodhage gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn aus Liebenburg-Salzgitter ein. Die Gäste kamen mit zwei Siegen in Folge im Rücken und hatten somit ordentlich Selbstvertrauen. Außerdem bezwang die HSG zuvor den Tabellenersten deutlich. „Vorsicht und volle Konzentration auf den Gegner war also angesagt“, so der TSG-Coach. Die erste Hälfte verlief völlig ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften setzte sich mit mehr als zwei Toren ab. Erst zum Ende des ersten Abschnittes erspielten sich die Jungen um den starken Marvin Spors eine Zwei-Tore-Führung. Somit lautete der Halbzeitstand 16:14 zu Gunsten der TSG. Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie der erste Abschnitt. Mehrmals gingen die Emmerthaler mit ihren besten Werfern, Jan Hummel und Leon Soltau, mit drei Toren in Führung, doch verpassten es immer wieder, den Sack endgültig zu zumachen. Nachlässigkeiten in Angriff und Abwehr ermöglichten es den Gästen aus Salzgitter, den Abstand immer wieder zu verkürzen und spannend zu halten. Es entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie, in der beide Mannschaften hätten gewinnen können. „Der 33:31-Sieg war hart erarbeitet und hätte eigentlich deutlicher ausfallen müssen“, so das Fazit des TSG-Coachs Brodhage.
TSG Emmerthal: Jan Hummel (8), Leon Soltau (8), Maximilian Hüsing (7), Leon Kohrs (4), Maurice Ertl (3),  Marvin Spors (3).

VfL Hameln - Eintracht Hildesheim II  27:15 (17:9).
Mit einem glanzlosen Sieg startete die männliche C-Jugend des VfL Hameln in das Jahr 2016. Gegen das Schlusslicht aus Hildesheim war die Partie von Beginn an eine klare, aber auch eine zähe Angelegenheit. Über 2:0 und 8:2 war beim 13:5 Mitte der ersten Halbzeit die Entscheidung bereits gefallen. Dass es am Ende „nur" 27:15 hieß, lag vor allem an einer, laut Trainer Jannik Henke, ganz schwachen Chancenauswertung der Hamelner in Hälfte zwei. Bester Torschütze war trotz der mäßigen Ausbeute Joel Häger. „Das Spiel war zwar kein Leckerbissen, wir konnten allen Spielern aber von Anfang an genügend Einsatzzeiten geben und einiges ausprobieren", resümierte VfL-Coach Henke. So trugen sich am Ende fast alle Spieler in die Torschützenliste ein. „In den nächsten Wochen warten mit den Spielen gegen den HSV Warberg/Lelm und die HG Rosdorf-Grone interessante Aufgaben auf unsere Jungs. Hier bedarf es im Vergleich zu heute aber einer deutlichen Steigerung, um gegen diese Topteams zu bestehen“, schloss Henke ab.
VfL Hameln: Ole Kügler, Termirlan Drechsler (Tor); Joel Höger (8), Thorge Abel (4), Hagen Bente (3), Marius Koch (3), Henri Manderla (2), Lukas Pothmann (2), Rami Badawi (1), Julian Kechter (1), Finn Laase (1), Simon Steinhoff (1), Florian Zang (1), Til Wustrack.
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