21.04.2012 21:45

Landesliga


Hänning: „Zweite Halbzeit für Abstiegskampf zu wenig!“

Rohrsen bleibt nach Niederlage in Herrenhausen am Tabellenende / Fuhlen-Hessisch Oldendorf bezwingt Springes Reserve

HSG Herrenhausen-Stöcken – MTV Rohrsen 33:25 (16:13).

Der MTV Rohrsen steht weiter am Tabellenende der Landesliga. Im drittletzten Saisonspiel kassierte der Männerturnverein bei der HSG Herrenhausen-Stöcken eine deutlich 25:33-Niederlage. „Wir müssen jetzt die beiden letzten Spiele gewinnen. Gerade in der zweiten Halbzeit war das für den Abstiegskampf zu wenig“, so das Fazit von MTV-Trainer Jörn Hänning. Dabei zeigten die Rohrser gerade im ersten Durchgang eine ansprechende Leistung und gestalteten die Begegnung völlig ausgeglichen. Nach knapp einer Viertelstunde setzten sich die Hausherren beim Stand von 9:6 erstmals mit drei Toren ab. Doch davon zeigte sich der MTV nicht beeindruckt und kam wieder zum 11:11-Ausgleich. In der Folge ließen die Rohrser im Angriff einige gute Möglichkeiten ungenutzt. Das nutzte die Handballspielgemeinschaft konsequent aus und setzte sich bis zum Halbzeitpfiff mit drei Toren ab. „Uns hat in der Abwehr die nötige Aggressivität gefehlt. Zudem hatten wir bei einigen Würfen Pech“, erklärte Hänning. Nach dem Seitenwechsel ging die MTV-Abwehr zunächst entschlossener zu Werke. Folgerichtig kamen die Gäste beim Stand von 19:20 wieder zum Anschlusstreffer. Bis zum 23:22 stand die Partie auf des Messers Schneide. Danach mussten die Rohrser vier Minuten in Unterzahl agieren, sodass die Gastgeber vorentscheidend auf 27:22 davonzogen. In der Schlussphase ließ die HSG nichts mehr anbrennen und behielt beide Zähler in der eigenen Halle. „Am Ende haben wir den Faden verloren. Wir sind heute zu oft an Herrenhausens starkem Torhüter gescheitert. Die Unterzahlsituation im zweiten Durchgang war der Knackpunkt der Partie“, so Hänning abschließend.
MTV Rohrsen: Lars Knoke (6/1), Stefan Kunze (4), Jannis Ricke, Torben Rösler (je 3), Philipp Schonat (3/2), Oliver Duus, Sebastian Volbers (je 2), Adam Florczak, Niclas Sterner (je 1).

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HF Springe II 25:24 (15:11).

Zehnter Saisonsieg für die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf! In der heimischen Sporthalle „Am Rosenbusch“ feierten die Baxmannstädter gegen die Drittliga-Reserve aus Springe einen knappen 25:24-Erfolg und glichen dadurch ihr Punktekonto auf 22:22 aus. In der Tabelle verbesserte sich das Team von Trainer Carem Griese damit auf den siebten Rang. „Ich bin mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben uns den Sieg am Ende  verdient“, freute sich Griese. Die Hausherren starteten gut in die Begegnung und setzten sich schnell auf 4:2 ab. Diesen Zwei-Tore-Vorsprung sollten die Gastgeber bis zum 8:6 verteidigen. Zur 20. Minute stand dann ein 11:7 an der Anzeigetafel in der Sporthalle in Hessisch Oldendorf. Beim Halbzeitpfiff sollten die Hessisch Oldendorfer weiter mit vier Toren (15:11) führen. Auch nach Wiederanpfiff hatten Weidemann & Co. die Partie zunächst im Griff. Nach 37 Minuten führten die Hausherren mit 18:15. Doch in der Folge ließ die HSG fünf sehr gute Möglichkeiten ungenutzt, sodass die Springer zum 18:18-Ausgleich kamen. Und nach 45 Minuten gingen die Gäste erstmals mit 21:20 in Führung. Doch die Hausherren fingen sich wieder und erzielten die nächsten beiden Tore. In den letzten zehn Minuten konnte sich kein Team mehr entscheidend absetzten. Die Fuhlener legten immer wieder vor und die Handballfreunde kamen postwendend zum Gleichstand. Knapp eine Minute vor dem Schlusspfiff markierten die Gastgeber den 25:24-Führungstreffer. Die Springer hatten mit dem letzten Angriff noch die Möglichkeit zum Ausgleich, aber HSG-Keeper Oliver Kroh entschärfte den letzten Wurf, sodass die Griese-Sieben einen knappen Erfolg bejubeln durfte. „Kämpferisch war das eine super Mannschaftsleistung. Zumal wir heute sehr wenige Wechselmöglichkeiten hatten. Langsam wird es Zeit, dass die Saison zu Ende geht“, erklärte Griese abschließend.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Sascha Weidemann, Jan-Torben Weidemann (je 5), Christoph Bauer, Johannes Bauer, Björn Herrmann (je 4), Alexander Kurz, Lukas Gottwald, Stefan Mittmann (je 1).
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