Landesliga

Eiskalte Chancenverwertung beschert Weidemann & Co. wichtigen Zweier

Griese: „Entscheidend war, dass wir vorn wenige Fehler gemacht haben“ / Auch Deckung vor starkem Keeper Heisterhagen steht gut

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Idensen/Wunstorf 29:26 (15:14).

Die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf hat im Kampf gegen den Abstieg zwei wichtige Punkte eingefahren. Das Heimspiel gegen die im Mittelfeld platzierten Wunstorfer gewann die Sieben von Trainer Carem Griese mit 29:26. Lange Zeit stand die Partie jedoch auf Messers Schneide. Nach gutem Start der Gastgeber, bei denen Keeper Tim Heisterhagen durchspielte und eine ordentliche Leistung bot, lagen beide Teams über die komplette erste Halbzeit auf Augenhöhe und gingen über 3:3, 8:8 und 11:11 mit einem 15:14 in die Kabinen. Den besseren Beginn in Durchgang zwei erwischten die Gäste, die gelegentliche Löcher in den Nahtstellen der HSG-Abwehr ausnutzten und mit 18:16 die Führung übernahmen. Danach fanden die Hausherren jedoch wieder zu ihrer sicheren Deckungsarbeit zurück und drehten den Spieß wieder um. Nach dem 18:18 setzten sich die Hessisch Oldendorfer schließlich mit 24:23 in Front. Vorn ließen Weidemann & Co. nur wenige Chancen ungenutzt und setzten sich in der Schlussphase spielentscheidend ab. 90 Sekunden vor dem Ende war die Messe für Idensen/Wunstorf beim Stand von 28:24 gelesen. „Insgesamt stand die Deckung heute richtig gut. Das Angriffsspiel war dagegen noch etwas zu statisch. Das können wir noch verbessern. Das haben wir aber dadurch aufgefangen, dass wir vorn kaum Fehler gemacht haben. Das war spielentscheidend“, zeigte sich HSG-Trainer Carem Griese nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung seines Teams unter dem Strich sehr zufrieden.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Jan-Torben Weidemann (8/4), Johannes Bauer (5), Christoph Bauer, Jens Krettek (je 4), Jürgen Rotmann (3), Sascha Weidemann (2), Alexander Kurz, Lukas Gottwald (je 1).