09.09.2022 07:54

Landesliga


Aufschwung bei VfL-Reserve? Mit sechs Neuen in die Landesliga

Deister Süntel bekommt es mit Meisterschaftsfavorit TuS Vinnhorst II zu tun

Das Hamelner Trainerteam, Dennis Werner (li.) und Robert Drechsler, tappt bei der Analyse des Gegners im Dunkeln.

Lehrter SV II – VfL Hameln II (Samstag, 16.30 Uhr).

Die Handball-Saison geht am Wochenende auch in der Landesliga los. Im Duell der Oberliga-Reserven treffen die Hamelner auf den Lehrter SV. „Das letzte Mal haben wir vor etwa vier Jahren gegen Lehrte gespielt. Sie sind erst zu dieser Saison wieder in unsere Staffel zugeteilt worden. Dementsprechend ist der Gegner schwierig einzuschätzen“, weiß VfL-Trainer Dennis Werner. Die Stimmung beim VfL ist aktuell bestens. Werner: „Wir haben sechs Neuzugänge und können fast aus dem Vollen schöpfen. Während der Vorbereitung hatten wir den einen oder anderen Urlauber, konnten aber meistens mit zwölf bis 14 Leuten trainieren. Wir haben sechs Wochen lang Vollgas gegeben, mit drei Einheiten pro Woche.“ Zudem entschieden die „Rattenfänger“ alle fünf Testspiele für sich, darunter auch das Duell gegen den Verbandsligisten HV Barsinghausen. „Den Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt gab es dann beim Steinmann-Cup in Emmerthal. Da haben wir gesehen, dass wir uns nicht ausruhen dürfen, wenn wir möglichst nichts mit dem Abstieg zu tun haben wollen. Das Ziel ist, im Mittelfeld anzuklopfen und eine sorgenfreie Saison zu erleben“, verdeutlicht Werner. 

HSG Deister Süntel – TuS Vinnhorst II (Samstag, 18 Uhr).

Am kommenden Sonnabend startet die HSG Deister Süntel mit einem Heimspiel in die Punktspielsaison. In diesem ersten Heimspiel haben Milian Temps und Co. mit dem TuS Vinnhorst II gleich einen Hochkaräter vor der Brust. Angeführt von den beiden routinierten Rückraumspielern Nikola Angelovski und Lukas Riegel, gehört die Drittliga-Reserve aus dem Stadtteil Hannovers in dieser Saison zu den ganz heißen Titelanwärtern. In der letzten Saison entführten die HSG-Herren im Hinspiel beim 24:24 einen Punkt, im Rückspiel stand dann allerdings eine 28:32-Heimniederlage für die HSG. HSG-Coach Slava Gorpishin freut sich auf den Saisonstart: „Wir sind froh, dass es jetzt endlich losgeht. Meine Mannschaft hat eine Vorbereitung mit Höhen und Tiefen absolviert, also im Endeffekt eine ganz normale Vorbereitung, wie sie jeder Handballer kennt. Wir hoffen im ersten Heimspiel natürlich wieder auf die lautstarke Unterstützung unserer Fans."
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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