10.03.2013 19:10

Landesliga


„So kann es weitergehen“ - Heimischer Doppel-Coup

Hessisch Oldendorf und Emmerthal feiern Überraschungserfolge / Griese: „Burgdorf früh den Zahn gezogen“

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – TSV Burgdorf II 31:24 (14:8).

„Wir haben heute sehr konsequent gespielt. Unsere gute Deckungsarbeit hat die Partie für uns entschieden“, war Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese nach dem überzeugenden Heimsieg rundum zufrieden. Von Beginn an zeigten die Hausherren eine konzentrierte Leistung. Nach zehn Minuten brachte Christoph Bauer die HSGler das erste Mal mit zwei Treffern in Front (4:2). Auch danach gaben die Hessischs Oldendorfer den Ton an. So waren es Stefan Mittmann und Rasmus Meyer, die das Ergebnis schnell auf 7:2 in die Höhe schraubten. Auch nach 22 Minuten lagen Owczarski & Co. weiter mit fünf Treffern in Führung (10:5). „Wir haben heute von Beginn an aktiv gedeckt und unsere Chancen konsequent genutzt“, analysierte Griese. Auch nach Wideranpfiff hatten die Hessisch Oldendorfer das Spielgeschehen jederzeit unter Kontrolle. Acht Minuten nach dem Seitenwechsel markierte Christoph Bauer das 20:10 und brachte damit die Gastgeber das erste Mal mit zehn Toren in Führung. Somit war spätestens zu diesem Zeitpunkt die Begegnung entschieden. Über 26:16 (50.) und 30:19 (56.) feierte die HSG-Sieben einen ungefährdeten 31:24-Erfolg. Einziger Wehrmutstropfen: HSG-Torhüter Florian Söhlke wurde zwei Sekunden vor Schluss mit einer roten Karte vom Platz gestellt, ihm droht eine Sperre von einem Spiel. „Das war eine richtig gute Leistung. Wir haben Burgdorf als Kollektiv früh den Zahn gezogen“, so das Fazit von Griese, der seinem Team eine geschlossene Mannschaftsleistung bescheinigte.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Jan Owczarski (11/4), Rasmus Meyer (7), Christoph Bauer (4), Jan-Torben Weidemann (3), Lukas Gottwald, Stefan Mittmann (je 2), Johannes Bauer, Siegfried Buss (je 1).

SV Söhre – TSG Emmerthal 30:36 (15:17).

„Hessisch Oldendorf hat gewonnen. Und da wollten wir in nichts nachstehen“, kommentierte TSG-Trainer Ralph Schönemeier den durchaus überraschenden Spielausgang mit Augenzwinkern. Nur einmal lagen die Grün-Weißen hinten. Das war gleich zu Beginn. Doch nach dem 0:1 gehörten die nächsten fünf Tore der TSG. Die hatte nach dem 11:5 per Brackhahn-Gegenstoß vor der Pause die Chance auf fünf Treffer davonzuziehen. Der Versuch verfehlte aber sein Ziel und Söhre verkürzte bis zum Halbzeitpfiff auf zwei Tore. Stark war im ersten Durchgang vor allem der Emmerthaler Rückraum, in dem sich vor allem Arnold Schorich und Bastian Reinecke mit gemeinsamen elf Treffern in der ersten Halbzeit in den Vordergrund spielten. „Eine starke Teamleistung“, freute sich Schönemeier über den Gesamtauftritt seiner Mannen, die den Gegner nur noch einmal kurzzeitig hoffen ließen. Nach dem Seitenwechsel glichen die Gastgeber zum 17:17 aus. „Dann haben wir die Fäden aber gleich wieder ziehen können“, lobte Emmerthals Übungsleiter. Die Gäste legten anschließen stets ein bis zwei Tore vor und führten eine Viertelstunde vor Spielende mit 29:25. Nach Söhres letztem Aufbäumen (30:28) sorgten Christian Raddatz und Tobias Brackhahn mit dem 32:28 aus TSG-Sicht für die Vorentscheidung. „So kann es weitergehen“, so Schönemeier: „Unser Sieg hätte sogar noch deutlicher ausfallen können.“
TSG Emmerthal: Arnold Schorich (7), Bastian Reinecke (6), Tobias Brackhahn (5), Christian Raddatz, Marek Staniszewski (beide 4), Christopher Beims, Hendrik Lity (je 3), Jürgen Rotmann (1).
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