01.03.2013 10:54

Landesliga


TSG startet großen „Auswärts-Marathon“

Hessisch Oldendorf will an Stöcken-Sieg anknüpfen / Griese: „Vor allem in der Abwehr Hausaufgaben machen“
Dennis Ostermann HSG Fuhlen Hessisch Oldenorf SV Soehre
Dennis Ostermann und seine HSG wollen sich für die Hinspielniederlage in Söhre revanchieren.

Hannoverscher SC – TSG Emmerthal (Sonntag, 16 Uhr).

Die TSG Emmerthal startet am Sonntag ihren großen Auswärts-Marathon! Vier Spiele in Folge müssen die Grün-Weißen in fremden Hallen Farbe bekennen. „Damit wartet auf unsere Spieler eine schwierige Aufgabe, da sie sich bisher gerade auswärts immer etwas schwer taten“, weiß TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn um die hohe Hürde der nächsten Wochen. Gegen den derzeitigen Tabellenletzten der Landesliga hoffen die Emmerthaler Anhänger allerdings auf den  zweiten Auswärtssieg. Für zahlreiche Unterstützung wurde bereits gesorgt: Die TSG setzt einen Fan-Bus ein, um für zusätzlichen Support zu sorgen. „Noch sind einige Plätze frei. Abfahrt ist Sonntag um 13.15 Uhr am Parkplatz Neue Straße“, so Brackhahn, bei der sich Interessenten unter der Telefonnummer 0176/21632399 anmelden können. „Von der Papierform sind wir der Favorit. Das müssen wir annehmen und mit entsprechender Körpersprache auftreten“, weiß Keeper Andrew Treuthardt derweil um die Rollenverteilung. Dennoch mahnt TSG-Trainer Ralph Schönemeier vor Überheblichkeit: „Ich warne davor, den Gegner zu leicht zu nehmen. Der HSC wird alles daran setzen, um mit einem Heimsieg den Anschluss zu einem Nichtabstiegsplatz herzustellen.“ Vor allem Spielmacher und Torgarant Jan Juretzka sowie Florian Schmidtchen gilt es dabei in den Griff zu bekommen. „Wir müssen keinen Schönheitspreis gewinnen, sondern brauchen Männer, die kämpfen und zwei Pluspunkte holen“, fordert Schönemeier, dessen Mannen das Hinspiel mit 33:28 für sich entschieden. Personell bleiben noch Fragen offen: Die Einsätze von Bastian Reinecke und Jürgen Rotmann sind aktuell noch unklar. Fest steht, dass Sascha Weidemann seinem Team nicht zur Verfügung stehen wird.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – SV Söhre (Sonntag, 17 Uhr).

Für HSG-Coach Carem Griese ist das Motto vor dem Duell mit dem SV Söhre klar: „Wir wollen beweisen, dass die Leistung gegen Stöcken am letzten Spieltag zum Standard werden kann.“ Dem Trainer der Hessisch Oldendorfer hat beim 29:17-Sieg vor allem die Konstanz gefallen, mit der sein Team den Erfolg eingefahren hat: „Dort haben wir über die ganze Strecke gut gespielt. Wir haben hinten vieles richtig gemacht und vorne wenige Fehler.“ Daran soll seine Sieben am Sonntagnachmittag möglichst anknüpfen, um die 28:33-Hinspielniederlage vergessen zu machen, bei dem der Sportverein nach einem über weite Strecken ausgeglichenen Duell erst in der Schlussphase davonzog. „Wir sollten nicht wieder den offenen Schlagabtausch suchen und vor allem in der Abwehr unsere Hausaufgaben machen.“ Besonderes Augenmerk müssen die Hausherren dabei auf die Rückraumspieler Florian Breitmeyer und Daniel Hoppe legen. „Wenn wir diese Beiden in den Griff bekommen und nicht mehr als 25 bis 27 Gegentore kassieren, dann können wir Söhre schlagen“, ist Griese überzeugt. Bitter für die HSG: Tobias Schöttelndreier zog sich im letzten Spiel eine Schulterverletzung zu und droht möglicherweise längerfristig auszufallen. Gegen Söhre wird er definitiv nicht mitwirken können. Lukas Gottwald steht nach auskurierter Grippe dagegen wieder auf dem Parkett.

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