15.11.2011 10:12

Landesliga Weibliche C-Jugend


Niederlage im Top-Spiel: TSG-Girls brechen im zweiten Durchgang ein

Völkel: „Burgdorf war einfach besser und hat den Sieg verdient“ / VfL feiert Kantersieg gegen Nienburg
Maja Niemeyer - VfL Hameln
Maja Niemeyer vom VfL Hameln nimmt Maß.

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VfL Hameln – HSG Nienburg 25:14.
Deutlicher Heimsieg für den VfL Hameln! Gegen den Tabellenvorletzten HSG Nienburg behielten die VfL-Girls beim 25:14-Erfolg deutlich die Oberhand. Durch diesen zweifachen Punktgewinn festigten die Hamelnerinnen mit augenblicklich 8:6-Punkten den fünften Tabellenplatz. Am nächsten Spieltag muss die Hertting-Sieben am 27. November beim Tabellenzweiten HSG Hannover West antreten.

TSV Burgdorf – TSG Emmerthal 27:20 (12:13).

Die weibliche C-Jugend der TSG Emmerthal musste sich im Spitzenspiel beim verlustpunktfeien Tabellenführer aus Burgdorf am Ende deutlich mit 20:27 geschlagen geben. Obwohl alle TSG-Spielrinnen an Bord waren, wenn auch noch nicht alle fit, gab es an der Niederlage überhaupt nichts zu deuten. „Burgdorf war einfach besser und hat den Sieg verdient“, zeigte sich TSG-Trainer Thomas Völkel als fairer Verlierer. In der ersten Halbzeit sahen die zahlreichen Zuschauer ein echtes Spitzenspiel. Nach kurzem Abtasten legten beide Mannschaften los wie die Feuerwehr und zeigten, warum sie weit oben in der Tabelle zu finden sind. Bis zur 19. Minute spielten sich die TSG-Girls einen verdienten Vier-Tore-Vorsprung heraus und hatten in dieser Phase der Partie mehrfach die Gelegenheit, um den Vorsprung sogar noch weiter auszubauen. Doch auf einmal wurden die Emmerthalerinnen im Angriff zu hektisch und produzierten einige Fehlversuche. Die Burgdorferinnen nutzten die Fehler eiskalt aus und kamen durch schnelle Gegenstöße bis zur Halbzeit auf 12:13 heran. „In der Halbzeitpause haben wir uns dann noch einmal eingeschworen und die Mannschaft wollte alles geben, um den Platz als Sieger zu verlassen“, beschreibt Völkel die Situation. Doch es kam anders: Während die Gastgeberinnen von Minute zu Minute stärker wurden, baute die TSG-Riege ab Mitte der zweiten Halbzeit immer weiter ab und musste anerkennen, dass der Gegner an diesem Tage nicht zu schlagen war. „Schade war, dass in diesem Spiel nur ein Schiedsrichter angesetzt war. Dieser gab sein Möglichstes, hat aber insbesondere die teilweise sehr harte Abwehrarbeit der Burgdorferinnen von seinem Standort aus nicht gesehen und unterbunden“, so Völkel abschließend.
TSG Emmerthal: Lena Willmer, Denise Bockhold, Theresa Wiedenroth, Emilia Diers (1), Franziska Krakowski (1), Fiona Latzel (2), Anna Völkel (2), Celina Männich (3), Miriam Stein (3), Jana Brodhage (4), Viktoria Krakowski (4).
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Team AWesA
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