04.03.2015 12:34

3. Liga Damen


Käber hat Personalsorgen

Vor „Endspiel“ in Minden: Fragezeichen hinter Biester, Parpart, Orsulic und Wissmann / Drechsler: „Können nur über Abwehrarbeit gewinnen“

Ob Nele Biester (MTV Rohrsen) am Sonntag Regie führen kann, steht noch in den Sternen.

HSV Minden-Nord – MTV Rohrsen (Sonntag, 17 Uhr).

Nach der bitteren Heim-Niederlage gegen die HSG Osterode-Harz steht für die Rohrserinnen das nächste „Endspiel“ an. Vor der Partie beim Tabellenvorletzten sieht es personell allerdings alles andere als rosig aus. Die Einsätze von Nele Biester und Saskia Parpart, die sich beide in der Endphase gegen Osterode verletzten, sind stark gefährdet. Ebenfalls angeschlagen: Nevena Orsulic und Tara Wissmann. Definitiv ausfallen werden Maja Niemeyer und Christin Bormann. „Die Vorraussetzungen sind überhaupt nicht gut. Da unsere Reserve zeitgleich spielt, können wir keine Unterstützung bekommen. Bei den A-Jugendlichen wird es sich erst kurzfristig entscheiden“, verrät Rohrsens Team-Manager Robert Drechsler. Fakt ist: Die Käber-Sieben muss in Minden gewinnen, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. „Es wird aber sehr schwierig. Ich rechne mit einem richtigen Kampfspiel. Wir können die Partie eigentlich nur über die Abwehr gewinnen und müssen an die Defensivleistung aus dem letzten Spiel anknüpfen. Im Angriff müssen wir konzentriert spielen und unsere Chancen konsequent nutzen“, weiß Drechsler. Mit Lisa Huch treffen die Rohrserinnen in Stemmer auf eine Akteure, die in der Vorsaison noch das MTV-Trikot trug. Nach einer Auszeit spielt die Rückraumspielerin seit Ende Januar wieder für die Handballspielvereinigung in Ostwestfalen. „Minden hat einen starken Rückraum, den wir ausschalten müssen. Die Tagesform wird über den Spielausgang entscheiden. Wir wollen den direkten Vergleich unbedingt gewinnen“, gibt Drechsler die Devise aus.
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