05.03.2018 08:10

3. Liga


Schwache zweite Halbzeit: Springe verliert deutlich

Handballfreunde müssen sich in Oranienburg 24:31 geschlagen geben / Preiß: „Zu wenig Lösungen gefunden“

Oranienburger HC – HF Springe 31:24 (11:11).

Mit einer 24:31-Niederlage im Gepäck mussten die Handballfreunde Springe die Heimreise vom Auswärtsspiel beim Oranienburger HC antreten. Vor 850 Zuschauern fanden die Springer schnell in die Partie. Patrik Krok, Fabian Hinz und Maximilian Schüttemeyer sorgten mit drei Treffern für eine 3:0-Führung der Deisterstädter. Als Kapitän Fabian Hinz in der 13. Minute per Strafwurf zum 7:3 für sein Team traf, waren die Springer das spielbestimmende Team in der Partie. Als Oranienburgs Kapitän Robin Manderscheid in der 22. Spielminute, beim zwischenzeitlichen 7:10 für die Handballfreunde, mit einer roten Karte des Feldes verwiesen wurde, kamen die Hausherren mit dieser Situation besser zurecht als die Springer. Bis zum Seitenwechsel gelang den HF-Herren nur noch ein Treffer durch Hendrik Pollex und beim Halbzeitpfiff der beiden Schiedsrichter leuchtete ein 11:11-Unentschieden auf der Anzeigetafel in der MBS-Arena auf. In der zweiten Halbzeit gingen die Gastgeber in Führung und konnten diese bis auf 19:16 (45. Min.) ausbauen. Durch drei Tore in Folge von Maximilian Schüttemeyer und zweimal Pawel Pietak konnten die Springer zum 19:19 ausgleichen und hatten nach einem Oranienburger Ballverlust die Chance in Führung zu gehen. Der Wurf auf das leere Tor der Gastgeber, die den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers ausgewechselt hatten, ging aber knapp daneben. In der Folge setzte sich Oranienburg wieder ab und setzte sich am Ende mit 31:24 durch. HF-Coach Oleg Kuleshow: „Wir waren, vor allem in der zweiten Halbzeit, nicht bereit gegen die starken Gastgeber und die Halle anzuspielen. Dazu haben wir unsere Möglichkeiten in der Überzahl nicht gut ausgespielt." HF-Kapitän Fabian Hinz: „In der zweiten Halbzeit haben wir uns zu wenige gute Chancen herausgespielt." HF-Kreisläufer Sebastian Preiß: „Oranienburg hat eine harte Abwehr gespielt und wir haben dagegen zu wenig Lösungen gefunden."
HF Springe: Daniel Hoffmann und Mustafa Wendland (beide Tor), Pawel Pietak (5), Patrik Krok (4), Hendrik Pollex (4), Maximilian Schüttemeyer (3), Fabian Hinz (3/1), Nils Eichenberger (2), Sebastian Preiß (2), Tim Otto (1), Jonas Bormann, Jakob Bormann.
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