05.02.2018 10:21

3. Liga


Zu viel Sand im Angriffsgetriebe

Springe erzielt nur sechs Tore im ersten Durchgang / Trainer Kuleshow: „Keine Ausreden“

VfL Fredenbeck – HF Springe 27:24 (12:6).

Es gibt so Spiele im Handball, die sollte man am besten ganz schnell abhaken. Zu diesen Partien gehört auch das Spiel der Handballfreunde Springe am vergangenen Sonnabend beim VfL Fredenbeck. Zu Beginn der Partie lagen die Springer schnell mit 1:4 Toren in Rückstand und nur langsam fanden die Deisterstädter in der Abwehr zu ihrem Spiel. Mustafa Wendland löste Adam Weiner zwischen den Pfosten ab und sorgte mit zwei gehaltenen Strafwürfen gegen VfL-Torjäger Jürgen Steinscherer und einigen weiteren Paraden dafür, dass sein Team zur Halbzeit beim 12:6 mit „nur“ sechs Treffern zurücklag. HF-Coach Oleg Kuleshow fand aufgrund der mageren sechs Tore im ersten Durchgang deutliche Worte: „Für unsere schlechte Leistung im Angriff gibt es keine Ausreden. Wir haben ohne Charakter gespielt und nur sechs Tore in einer Halbzeit sind einfach zu wenig." Zu Beginn der zweiten Halbzeit, in der Kuleshow Routinier Pawel Pietak für den etwas glücklos agierenden Nils Eichenberger einwechselte, kamen die Springer besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand durch Treffer von Tim Otto und Fabian Hinz sowie je zwei Treffer von Hendrik Pollex und Pawel Pietak bis auf einen Treffer (13:12/37.). Dieser knappe Rückstand war allerdings nur von kurzer Dauer, denn nach einer Auszeit bauten die Fredenbecker den Rückstand wieder auf vier Tore aus (19:15/45.). Am Ende stand eine aus Springer Sicht enttäuschende 24:27-Niederlage für die Handballfreunde. HF-Coach Kuleshow resümierte: „Diese Niederlage war einfach unnötig. In der ersten Halbzeit haben wir zumindest in der Abwehr noch einigermaßen vernünftig gearbeitet, aber von unserer Angriffsleistung bin ich heute mehr als enttäuscht."
HF Springe: Mustafa Wendland und Adam Weiner (beide Tor), Pawel Pietak (5), Fabian Hinz (5/4), Tim Otto (4), Jonas Borgmann (2), Sebastian Preiß (2), Patrik Krok (2), Hendrik Pollex (2), Nils Eichenberger (1), Maximilian Schüttemeyer (1), Jakob Bormann und Pawel Niewrzawa.

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