29.01.2018 09:51

3. Liga


Springe zeigt zwei Gesichter

Nach deutlicher Halbzeit-Führung: Hauchdünner Heimsieg / Flensburg vergibt Chance zum Ausgleich

HF Springe – SG Flensburg-Handewitt II 30:29 (17:9).

Für die Handballfreunde Springe war die Partie gegen das „Juniorteam“ der SG Flensburg-Handewitt ein Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten. Die Gäste aus Schleswig-Holstein gingen schnell mit 3:0 in Führung, die Patrik Krok, Pawel Niewrzawa, Maximilian Schüttemeyer und Jonas Borgmann beim 4:4 wieder ausglichen. Nachdem Adam Weiner einen Strafwurf der Flensburger abwehrte, kam der Deisterexpress ins Rollen. Nils Eichenberger, Hendrik Pollex und abermals Pawel Niewrzawa erhöhten auf 7:4 für die Handballfreunde. Auch eine Auszeit von Flensburgs Trainer Sascha Zollinger konnte den Springer Angriffswirbel nicht stoppen. Je zweimal Maximilian Schüttemeyer und Tim Otto sorgten mit vier Treffern in Folge für eine beruhigende 17:9-Pausenführung. Der zweite Spielabschnitt war dann eher das Gegenteil der starken ersten Halbzeit. Die jungen Gäste um den starken Linkshänder Jannek Klein (7 Tore) verkürzten Tor um Tor und die Handballfreunde fanden nicht mehr zu ihrer guten Form aus der ersten Halbzeit. Beim 29:28-Anschlusstreffer durch Janos Steidtmann, 120 Sekunden vor Spielende, war der Ausgang der Partie wieder völlig offen. Nach einer Auszeit von HF-Coach Oleg erzielte Tim Otto das 30:28 für sein Team und Simon Hennig verkürzte im Gegenzug per Strafwurf wieder auf 30:29. Nach einem schwachen Abschluss im letzten Springer Angriff hatten die Gäste dann sogar noch einmal die Gelegenheit auszugleichen, doch HF-Abwehrchef Sebastian Preiß blockte den letzten Wurfversuch der Gäste. Am Ende stand ein knapper 30:29-Heimerfolg für die Handballfreunde Springe. HF-Kapitän Fabian Hinz: „Nach einer starken ersten Halbzeit haben wir zu sehr nachgelassen und die Flensburger ins Spiel kommen lassen. Am Ende können wir froh über den knappen Sieg sein. Das war nach den zwei Niederlagen in Folge sehr wichtig für uns."
HF Springe: Adam Weiner und Mustafa Wendland (beide Tor), Tim Otto (6), Maximilian Schüttemeyer (5), Jonas Borgmann (4), Pawel Niewrzawa (3), Patrik Krok (3), Hendrik Pollex (3), Fabian Hinz (3/2), Nils Eichenberger (1), Pawel Pietak (1), Jakob Bormann (1/1) und Sebastian Preiß.
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