3. Liga

25:31-Niederlage im Topspiel

Springe findet beim HSV nicht gut in die Partie / Kuleshow: „In so einem Spiel musst du von Anfang an dranbleiben“

HSV Hamburg – HF Springe 31:25 (17:12).

Es hat nicht sollen sein. Mit leeren Händen und einer 25:31-Niederlage im Gepäck mussten die Handballfreunde Springe die Heimreise vom Topspiel beim HSV Hamburg antreten. Die Springer fanden in der Anfangsphase vor den 3.017 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg überhaupt nicht ins Spiel und lagen schnell mit 5:10 zurück. „Wir haben die ersten zehn Minuten verpasst und dann ist es unheimlich schwer, in so einer Halle mit dieser Stimmung das Spiel noch einmal zu drehen", blickte HF-Coach Oleg Kuleshow nach der Partie auf die Startphase der Partie zurück. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren das Tempo und bauten ihre Führung bis auf 21:13 aus. Die Handballfreunde, die in der Abwehr und im Angriff nicht zu ihrem Spiel fanden, kamen aber über den Kampf zurück in die Partie. Nach einer Auszeit von Oleg Kuleshow verkürzten die Springer den Rückstand durch Tore von Fabian Hinz, Nils Eichenberger, Hendrik Pollex, Jonas Borgmann und zwei Treffer von Maximilian Schüttemeyer bis auf 19:22. Zu mehr reichte es dann allerdings nicht mehr und daran änderten auch die insgesamt fünf gehaltene Strafwürfe von Mustafa Wendland und Daniel Hoffmann nichts. Die Hamburger um Trainer Torsten Jansen setzten sich wieder ab und am verbuchten am Ende einen 31:25-Erfolg.

Letztes Spiel des Jahres steigt in Rostock

Am kommenden Wochenende steht für die Handballfreunde das letzte Spiel im Jahr 2017 auf dem Programm. Fabian Hinz & Co. sind am zweiten Advent (Anwurf 16.30 Uhr) beim Zweitligaabsteiger HC Empor Rostock zu Gast. Kuleshow: „Erst einmal Glückwunsch an Hamburg zum verdienten Sieg. Nach der verpatzten Anfangsphase haben wir es in der zweiten Halbzeit geschafft den Rückstand zu verkürzen, aber durch eigene Fehler hat es nicht zu mehr gereicht. In so einem Spiel musst du von Anfang an dranbleiben, wenn du in so einer Halle mit dieser klasse Stimmung eine Chance haben willst. Das ist uns heute nicht gelungen, aber in knapp einem Monat sehen wir uns ja schon wieder und da können wir es besser machen."
HF Springe:  Mustafa Wendland, Daniel Hoffmann (beide Tor), Hendrik Pollex (4), Fabian Hinz (4/3), Sebastian Preiß (3), Maximilian Schüttemeyer (3), Pawel Niewrzawa (3), Pawel Pietak (3), Nils Eichenberger (2), Jonas Borgmann (2), Tim Otto (1), Jakob Bormann, Patrik Krok.