Verbandsliga

Zweites Heimspiel in Serie: Spitzenteam Braunschweig II kommt

Lity: „Dürfen uns noch nicht zu sicher sein“ / Vorsprung auf Abstiegszone beträgt nur noch sechs Punkte

TSG Emmerthal – MTV Braunschweig II (Sonntag, 17 Uhr).

Nach der überraschenden 31:34-Heimniederlage gegen den Abstiegskandidaten Rosdorf-Grone spielt Emmerthal erneut zu Hause. Am Sonntag gastiert Braunschweigs Oberliga-Reserve in der Sporthalle Kirchohsen. „Der MTV hat lange in der Spitzengruppe mitgemischt. Im Jahr 2020 haben sie allerdings aus sieben Partien bereits vier Niederlagen kassiert“, weiß Emmerthals Team-Manager Hendrik Lity. Unter anderem haben die Löwenstädter die Begegnungen gegen Rosdorf (20:23), Nienburg II (30:31) und Warberg-Lelm (26:29) verloren. Alle drei Teams finden sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder. Am letzten Spieltag setzte sich der MTV im Spitzenspiel bei der SG Börde Handball deutlich mit 32:26 durch. Der Rückstand auf die Aufstiegsplätze, die derzeit Fallersleben und Börde Handball belegen, beträgt augenblicklich drei Zähler. „Wir dürfen uns nach den Niederlagen gegen Rosdorf und Altencelle noch nicht zu sicher sein. Der Abstand nach unten ist deutlich geschrumpft. Wir müssen aufpassen, dass wir da nicht noch reinrutschen. Ich sehe die Mannschaft jetzt in der Pflicht. Gerade unsere Heimspiele müssen wir gewinnen, um uns bis zum Saisonende nicht unnötig zu stressen. Braunschweig ist zwar eine Hausnummer, aber sicherlich sind sie nicht unschlagbar“, ist Lity positiv gestimmt. Im ersten Duell waren die Emmerthaler bei der 18:25-Niederlage in Braunschweig chancenlos. „Was die Deckungsleistung betrifft, war das Spiel sicherlich okay. Dafür war im Angriff ordentlich Sand im Getriebe“, erinnert sich Lity. Nach zuletzt zwei negativen Ergebnissen hat die Schwörer-Sieben nur noch sechs Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.