14.04.2016 10:40

Verbandsliga


„Alles oder nichts-Spiel” für Hessisch Oldendorf!

Griese muss gegen Müden/Örtze auf Johannes Bauer, Herrmann und Hrabak verzichten / Platz elf reicht mit großer Wahrscheinlichkeit zum Klassenerhalt

Hessisch Oldendorfs Kreisläufer Malte Hrabak wird beim wichtigen Auswärtsspiel ausfallen.

MTV Müden/Örtze – ho-handball (Samstag, 18 Uhr).

Die Hessisch Oldendorfer stehen am Samstag beim MTV Müden/Örtze vor einem „Alles oder nichts-Spiel”. Für beide Mannschaften steht fünf Spieltage vor Schluss einiges auf dem Programm. „Für uns ist noch alles offen. Wir haben den Klassenerhalt weiter in der eigenen Hand und sind noch voll im Geschäft. Dafür müssen wir nicht in andere Halle gucken. Erst einmal müssen wir unsere Hausaufgaben machen”, beschreibt Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese die Situation. Derzeit rangieren die Baxmannstädter mit elf Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz, der am Ende der Saison der Abstieg bedeuten würde. Das rettende Ufer ist weiter in Reichweite, denn mit großer Wahrscheinlichkeit wird schon der elfte Rang für den Klassenerhalt reichen. Den belegt derzeit punktgleich die HSG Schaumburg-Nord II. Auch Altencelle (11:27-Punkte) und Wietzendorf (13:24-Punkte) sind noch nicht auf der sicheren Seite.

„Big-Points"

„Am Ende kann es auch auf die direkten Vergleiche ankommen. Den haben wird gegenüber Altencelle zumindest schon gewonnen. Deshalb ist die Partie gegen Müden/Örtze genauso wichtig. Das Hinspiel haben wir mit drei Toren für uns entschieden. Wir sollten den direkten Vergleich schon für uns entscheiden. Ein Sieg wären natürlich Big-Points. Das ist auch unser Ziel”, macht Griese deutlich. Für die Gastgeber ist es schon fast die letzte Chance. Aktuell rangiert der MTV mit neun Punkten auf dem letzten Rang. „Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Die haben vier bis fünf richtig gute Einzelspieler. Das ist eine Mannschaft mit viel Potential”, weiß Griese. Personell muss der Coach auf Johannes Bauer, Björn Herrmann und Malte Hrabak (alle privat verhindert) verzichten. „Jetzt müssen mal die anderen Jungs in die Bresche springen. Der Druck liegt schon beim Gegner. Die müssen eigentlich gewinnen. Für uns war der Druck am letzten Samstag einfach viel zu groß. Deshalb ist es vielleicht ganz gut, dass wir jetzt auswärts spielen dürfen”, so Griese abschließend.
276 / 367

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox