Verbandsliga

13 Bauer-Tore reichen Hessisch Oldendorf nicht

Griese-Sieben muss sich in Himmelsthür mit 22:27 geschlagen geben/ „Wir haben uns selbst geschlagen“ TuS GW Himmelsthür – ho-handball 27:22 (14:11).
„Hier wäre heute definitiv was drin gewesen. Wir haben uns in den entscheidenden Momenten selbst geschlagen“, lautete das Fazit von Hessisch Oldendorfs Coach Carem Griese nach der bitteren 27:22 Niederlage gegen den direkten Konkurrenten aus Himmelsthür.  Der Gastgeber aus dem Hildesheimer Ortsteil lag nahezu die komplette Spielzeit in Führung. Dem dreizehnfachen Torschützen Johannes Bauer & Co. gelang es in den Angriffsphasen häufig nicht, den Ball im gegnerischen Netz zu versenken und so konnte Himmelsthür den Vorsprung über 6:3 und 12:9 zum 14:11-Pausenstand ausbauen. Mitte der zweiten Halbzeit kratzte die Sieben von Coach Carem Griese, dem sechs Stammspieler krankheitsbedingt fehlten, beim 19:20 dann am Ausgleich. Doch anschließend  zog Himmelsthür wieder davon und so stand nach 60 gespielten Minuten ein aus Hessisch Oldendorfer Sicht enttäuschendes 22:27 auf der Anzeigetafel. „Wenn einem sechs wichtige Spieler krankheitsbedingt fehlen, kann man das irgendwann nicht mehr kompensieren. Trotz der Ausfälle wäre es sicherlich möglich gewesen, hier zwei Punkte mitzunehmen“, so Griese abschließend. Johannes Bauer verdiente sich noch ein Sonderlob.
ho-handball:  Johannes Bauer (13/4), Fabian Weidemann, Sebastian Pook, Jan-Torben Weidemann (je 2), Christoph Bauer, Björn Herrmann, Marcel Handke ( je 1).