Verbandsliga

Griese stinksauer: „Das ging auf keine Kuhhaut!“

ho-handballs Coach unzufrieden mit der Schiedsrichterleistung / „Hatten durch die Benachteiligungen trotz starker Moral keine Chance“ ho-handball - HSG Rhumetal 27:31 (15:13).
„Was heute gepfiffen wurde ging auf keine Kuhhaut“, war Carem Griese nach der 27:31-Heimpleite stinksauer über die Schiedsrichterleistung. 34 Minuten musste sein Team in Unterzahl agieren, während die Zeitstrafen des Gegners insgesamt nur acht Minuten betrugen. Den Hausherren gelang ein guter Start über Zwischenstände von 3:1 und 8:4. Beim Stand von 10:10 nach 23 Zeigerumdrehungen standen die ho-Akteure durch Zeitstrafen nur noch zu dritt auf dem Platz, sodass Rhumetal mit zwei Toren Vorsprung den Gang in die Kabine antrat. Der Knackpunkt des Spiels folgte in den ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff: Fünf ungenutzte Tempogegenstöße, bei denen die Hausherren - frei durch - den Ball nicht ins Tor unter bekamen, sorgte dafür, dass Griese Schützlinge in der Folgezeit ins Hintertreffen gerieten. Doch gegen den 23:15-Rückstand nach 40 Minuten wehrten sich die Hessisch Oldendorfer mit aller Macht, sodass die Hausherren innerhalb von fünf Minuten wieder auf drei Tore herankamen. „Der nächste Angriff entschied aber die Partie“, blickte Griese noch einmal zurück. ho-handball bekam hierbei erneut drei Zeitstrafen zugeschrieben, sodass die Gäste ihre Führung auf 26:20 ausbauten. „Das war unser Knock-Out. Trotz starker Moral hatten wir durch die Benachteiligungen keine Chance, das Spiel noch einmal zu drehen“, zog Griese sein Fazit. 
ho-handball: Rasmus Meier (8), Fabian Weidemann (3), Sebastian Kalt (3), Johannes Bauer (3), Sebastian Pook (3), Christoph Bauer (2), Jan-Torben Weidemann (2), Tobias Schöttelndreyer (1).