Verbandsliga

Stark ersatzgeschwächte ho-handballer chancenlos

Griese-Sieben verliert gegen Heidmark deutlich / „Jeder, der heute gespielt hat, hat alles gegeben“

HSG Heidmark – ho-handball 29:16 (13:6).

Für die Hessisch Oldendorfer gab es in der Lüneburger Heide nichts zu holen. Die stark ersatzgeschwächten Baxmänner, insgesamt acht Akteure fielen aus, kassierten bei der HSG Heidmark eine deutliche Niederlage. „Jeder, der heute gespielt hat, hat alles gegeben. Uns fehlten einfach die Möglichkeiten“, erklärte ho-Trainer Carem Griese. Neben den acht Ausfällen war auch für Rasmus Meyer (Knieverletzung), Sören Meyer (36. Rote Karte) und Keeper Daniel Kaiser (verletzt) die Partie vorzeitig beendet. Somit mussten die Gäste in den letzten 20 Minuten ohne Auswechselspieler auskommen. „Aufgrund der Aufstellung fehlte uns im Angriff einfach die Durchschlagskraft. Aus dem Regelangriff hatten wir nur ganz wenige Möglichkeiten“, erklärte Griese. Die Hausherren zogen von Anfang an davon und setzten sich über 6:2 auf 10:3 (22.) ab. Auch in der Folge baute die Handballspielgemeinschaft den Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Beim Stand von 18:8 führten die Heidmarker erstmals mit zehn Toren. Über 23:11 und 25:14 feierten die Gastgeber am Ende einen ungefährdeten Heimsieg. „Die Niederlage ist nicht dramatisch und wirft uns nicht um. Nächste Woche im Heimspiel gegen Schaumburg geht’s von vorne los“, blick Griese voraus.
ho-handball: Tobias Schöttelndreier (7), Sebastian Kalt (5), Kieren Wedemeyer, Christoph Bauer, Jan-Philipp Böhlke, Björn Herrmann (je 1).