12.10.2014 09:47

Verbandsliga


Bei ho-handball platzt der Knoten spät – aber nicht zu spät

Griese: „Erste Halbzeit war eine Katastrophe“ / Erst nach 20:20 wachen die Hausherren auf
ho-handball – Handballverein Lüneburg 36:27 (13:15).
„Die erst Halbzeit war eine Katastrophe“, zeigte ho-Coach Carem Griese angesichts der schwachen Leistung im ersten Durchgang geschockt: „Das war ohne all das, für das wir eigentlich stehen. Herz und Leidenschaft haben gänzlich gefehlt und gerade vor heimischem Publikum erwarte ich das umso mehr.“ Der Aufsteiger geriet schnell in Rückstand und bot wenig Anzeichen, die auf einen erfolgreichen Abend schließen ließen. „Wir haben ohne Tempo gespielt“, kritisierte Griese, dessen Sieben über 4:6, 6:10, 9:12 und 13:15 in die Kabinen ging. „Auch die Tatsache, dass es in der Kabine etwas lauter wurde, hat erst nicht gefruchtet“, kommentierte Hessisch Oldendorfs Trainer. Dennoch kamen die Gastgeber wieder ins Spiel zurück und spätestens nach dem 20:20 platzte der Knoten. „Nach zwei guten Aktionen waren wir auf einmal wach und sind schnell auf 26:21 davon gezogen. Dass es am Ende so hoch wurde, ist dem Umstand geschuldet, dass wir konsequent weitergemacht haben“, war Griese mit der Leistung in den zweiten 30 Minuten hochzufrieden. Über 29:22 und 33:26 wurde es am Ende sogar ein „Kantersieg“. „Wir sind Aufsteiger. Da muss eigentlich jede Woche so eine Leistung her, wie in der zweiten Halbzeit. Selbst, wenn wir dann verlieren, können wir uns keinen Vorwurf machen, weil wir an die Grenzen gegangen sind. Und auch unseren Zuschauern sind wir das schuldig, die Halle hat heute wieder gekocht“, bilanzierte Greise schlussendlich.
ho-handball: Johannes Bauer (9), Sebastian Kalt (6), Sascha Weidemann (5), Rasmus Meier (4), Tobias Schöttelndreier (3), Christoph Bauer, Kieren Wedemeyer, Sören Meyer, Björn Herrmann (je 2), Jan-Philipp Böhlke (1)
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