Verbandsliga

Ersatzgeschwächte ho-Handballer zum Auftakt chancenlos

Deutliche Niederlage in Warberg / Griese muss sieben Akteure ersetzen

HSV Warberg/Lelm – ho-handball 32:21 (16:5).

Beim ehemaligen Oberligisten an der einstigen deutsch-deutschen Grenze war für den Aufsteiger nichts zu holen. „Das erste Saisonspiel ist immer von viel Nervosität geprägt. Je mehr bei Warberg lief, desto mehr ging bei uns in die Hose“, erklärte ho-Coach Carem Griese, der gestern Abend eine ganze Mannschaft zu ersetzen hatte, weil mit den Keepern Oliver Kroh und Florian Söhlke sowie Johannes Bauer, Lukas Gottwald, Rasmus Meier, Sascha und Fabian Weidemann gleich sieben Akteure fehlten. Zu schaffen machte den Gästen auch das klebrige, schwach aufgepumpte Spielgerät, das die Rückraumschützen des HSV immer wieder mit gewaltigen Abschlüssen aus der zweiten Reihe im Netz versenkten. „Wir haben uns beeindrucken lassen und auch sportlich zunächst wenig hinbekommen“, bedauerte Griese. So schossen sich die Hausherren schnell auf die Siegerstraße, führten mit 4:0, 9:1, 12:3, zur Pause mit elf Toren und danach gar mit 25:10. Als die Partie entschieden war, lief es bei den Hessisch Oldendorfern besser. „Wir haben die zweite Halbzeit praktisch für Trainingszwecke genutzt, dann auch richtig gute Aktionen gehabt und letztendlich mit einem Unentschieden abgeschlossen“, so Griese abschließend.
ho-handball: Christoph Bauer (4), Sören Meyer, Malte Hrabak, Kieren Wedemeyer (je 3), Jan-Philipp Böhlke, Chrsitian Böhlke, Jan-Torben Weidemann (je 2), Tobias Schöttelndreier, Björn Herrmann (je 1).