29.03.2012 09:32

Toyota Handball Bundesliga


Schlusslicht Hildesheim geht auch in Gummersbach leer aus

Ordentliche Leistung bei der 31:36-Niederlage in der Eugen-Haas-Halle / Oberbeck: „Haben uns gut verkauft“

VfL Gummersbach – Eintracht Hildesheim 36:31 (16:13).

Mit einer 31:36-Niederlage kehrte das Liga-Schlusslicht Eintracht Hildesheim vom Auswärtsspiel beim VfL Gummersbach zurück. Nach einem 13:16-Halbzeitrückstand geriet die Mannschaft zwischenzeitlich mit 18:28 ins Hintertreffen, aber bewies in der verbleibenden Spielzeit Kämpferqualitäten und halbierte den Rückstand bis zum Schlusspfiff. Die Domstädter präsentierten sich dabei mit vielen Gegenstößen erfolgreich. „Ich bin zufrieden. Wir haben uns gut verkauft und viele schnelle Angriffe über die erste und zweite Welle zum Erfolg gebracht“, resümierte Eintracht-Trainer Gerald Oberbeck. Die Hausherren erwischten vor 1.951 Zuschauern in der Eugen-Haas-Halle den deutlich besseren Start und führten nach sieben Minuten beim Stand von 5:1 erstmals mit vier Toren. Doch in der Folge steigerte sich die Eintracht, sodass der Rückstand in der 14. Minute auf 7:8 verkürzt wurde. Auch in der verbleibenden Spielzeit des ersten Durchgangs führten die Gummersbacher ständig. Über 11:8 und 14:11 stand beim Pausenpfiff ein 16:13 an der Anzeigetafel. Auch nach Wiederanpfiff übernahm der VfL sofort wieder das Kommando. Fünf Minuten nach der Halbzeit stand es 20:15 für den VfL Gummersbach. Danach baute die Kurtagic-Sieben ihren Vorsprung weiter aus. Beim Stand von 28:18 (46.) führten die Hausherren erstmals mit zehn Toren. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung endgültig entschieden. In den letzten knapp zehn Minuten ließen es die Gummersbacher etwas lockerer angehen. Folgerichtig gestalteten die Hildesheimer das Ergebnis noch einigermaßen erträglich. Am Ende mussten sich Qvist & Co. mit einer 31:36-Niederlage auf den Heimweg begeben. Beste Eintracht-Torschützen waren Dimitrios Tzimourtos und  Michael Qvist.
Eintracht Hildesheim: Dennis Klockmann, Patrick Schulz, Dimitrios Tzimourtos (8/2), Georgi Nikolov (2), Michael Hoffmann (1), Bostjan Hribar (3), Michael Qvist (6), Maurice Herbold (3), Marcus Schiech (1), Milan Weißbach (1), Norman Flödl (1), Nicolas Ivakno (2), Kay Behnke (2), Lothar von Hermanni (1).
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