06.10.2011 11:31

Toyota Handball Bundesliga


Baur: „Gegen Füchse kann man verlieren, aber die Höhe ärgert mich“

TuS unterliegt Berlin deutlich / „Man erkennt die Qualität der Europapokalteilnehmer“
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Füchse Berlin - TuS N-Lübbecke 33:26 (15:10).

Voller Zuversicht traten Markus Baur und seine Spieler die Reise in die Hauptstadt an. Man war guter Dinge, für eine Überraschung sorgen zu können. Daraus wurde allerdings nichts. Die Füchse gewannen verdient mit 33:26 (15:10) gegen den TuS. Nach dem Spiel kehrte daher auch Ernüchterung ein. Der Champions-League-Teilnehmer hatte den Ostwestfalen deutlich die Grenzen aufgezeigt. „Wir haben einfach zu viele leichte Fehler gemacht, die von so einer Mannschaft natürlich gnadenlos bestraft werden”, lautete das Fazit des Chef-Trainers. „In diesen Situationen zeigt sich dann nun einmal die Qualität einer Mannschaft, die im Europapokal spielt.” Dabei war der TuS gut in die Partie gekommen und ging in den ersten Minuten in Führung. Dann unterliefen den Rot-Schwarzen jedoch technische Fehler, die die Berliner nutzen konnten. Zudem musste man zwei frühe Zwei-Minuten-Strafen hinnehmen. So erlangte Berlin mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Beim Halbzeitpfiff führten die Füchse mit 15:10.  Nach dem Wechsel konnten die Gastgeber den Vorsprung schnell auf 17:10 erhöhen. Der TuS schaffte es danach nicht mehr, das Ergebnis positiver zu gestalten. „Das Spiel verlief sehr ärgerlich für uns, weil wir einiges nicht so umgesetzt haben, wie wir es vorhatten und können”, so Markus Baur. Der Torhüter der Berliner konnte etliche Würfe parieren und trug mit seiner starken Leistung dazu bei, dass seine Mannschaft den beruhigenden Vorsprung bis zum Ende der Partie halten konnte. Die Füchse gingen schließlich mit einem klaren 33:26 als Sieger vom Platz. „Man kann sicherlich gegen die Füchse verlieren, aber die Höhe ärgert mich. Wir hätten hier mehr bewegen können, aber dazu haben wir viel zu viele Bälle aus bester Position verworfen und es Berlin mit unseren vielen direkten Ballverlusten zu einfach gemacht”, erklärte Baur und gab zu: „Man hat bis auf wenige Minuten gesehen, dass die Füchse besser waren.”
TuS N-Lübbecke: Blazicko, Quenstedt, Verjans (4), Gustafsson (2), Løke, Vukovic (3), Siodmiak, K.Svensson (5), Schröder, Tluczynski (6/4), D. Svensson (3), Niemeyer (2), Remer (1).
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