Bundesliga A-Jugend

Braun: „Bis zum Ende gefightet!“

Füchse für VfL Hameln eine Nummer zu groß / Brodhage bekommt Sonderlob

VfL Hameln – Füchse Berlin 22:37 (9:19).

Die Füchse aus Berlin sind ihrer Favoritenrolle am Eintrachtweg gerecht geworden. Vor rund 300 Zuschauern feierte der amtierende Deutsche Meister gegen tapfer kämpfende Hamelner einen standesgemäßen 37:22-Erfolg. „Alle haben sich super eingehängt und bis zum Ende gefightet. Wir haben die Ohren nicht hängengelassen“, resümierte Hamelns Trainer Matthias Braun trotz der deutlichen Niederlage. In den Anfangsminuten hielt sein Team bis zum 3:4 (7.) noch ordentlich mit. Danach zogen die Berliner allerdings das Tempo an und setzten sich Tor um Tor ab. Nach 22 Minuten führten die Gäste, die ohne Trainer Bob Hanning in Afferde gastierten, beim Stand von 16:6 erstmals mit zehn Toren. „Bei uns waren auch viele gute Aktionen dabei. Nur leider fehlt uns einfach die Konstanz. An machen Dingen müssen wir in der nächsten Zeit noch die Hebel ansetzen“, erklärte Braun. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Spitzenreiter schnell auf 20:9, ehe die Hamelner zwei Tore in Folge erzielten. Anschließend setzten sich die Gäste aber kontinuierlich ab. In der 47. Minuten lagen die Füchse erstmals mit 15 Treffern (30:15) in Front. Die Endphase gestalteten Otto & Co. dann aber ausgeglichen, sodass sich der Rückstand nicht weiter vergrößerte. „Wir haben ordentlich gespielt, sind auf jeden Fall zufrieden. Zudem haben wir jedem Spieler die Chance gegeben, gegen die Berliner zu spielen“, unterstrich Braun, der André Brodhage ein Sonderlob gab.
VfL Hameln: Tim Otto (5), Noah Cardoso (4), André Brodhage, Christopher Brünger (je 3), Timo Dettmering, Georg Brendtler (je 2), Janis Dohme, Tim Jürgens, Adnan Jasarevic (je 1).