DKB Bundesliga

Nächstes Spitzenteam kommt: Hannover erwartet Flensburg

N-Lübbecke reist als krasser Außenseiter nach Kiel / Auch Lemgo steht in Berlin vor hoher Hürde

TSV Hannover-Burgdorf – SG Flensburg-Handewitt (Samstag, 19 Uhr).

Mit der SG Flensburg-Handewitt stellt sich am Samstag-Abend das nächste Spitzen-Team in der AWD-Halle vor. Die Spielgemeinschaft belegt derzeit mit 12:6-Zählern den fünften Tabellenplatz. Doch unter der Woche kassierten Flensburger im Klassiker beim THW Kiel eine deutliche Niederlage. Auch die Burgdorfer spielen bisher eine gute Saison und finden sich mit einem positiven Punktekonto von 11:9 auf dem achten Rang wieder. Bleibt abzuwarten, ob der Nordmeyer-Sieben vor heimischem Publikum die nächste Überraschung gelingt.

THW Kiel – TuS N-Lübbecke (Sonntag, 15 Uhr).

Auch der TuS N-Lübbecke steht am kommenden Sonntag vor einer ganz hohen Hürde. In der Sparkassen-Arena in Kiel gehen die Ostwestfalen als klarer Außenseiter in die Begegnung. Die Norddeutschen sind nach zehn absolvierten Begegnungen noch ungeschlagen und mit einem Minuspunkt erster Verfolger vom verlustpunktfreien Spitzenreiter Rhein Necker Löwen. Mit 12:8-Zählern rangiert die Chalepo-Sieben derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz.

Füchse Berlin – TBV Lemgo (Sonntag, 17.30 Uhr).

Wie der TuS steht auch der TBV Lemgo auswärts vor einer ganz schwierigen Aufgabe. Das Team von Trainer Dirk Beuchler reist nach der Länderspielpause zu den Füchsen aus Berlin. Im Vorfeld der Partie könnten die Vorzeichen kaum unterschiedlicher sein. Während die Gastgeber in der Spitzengruppe kräftig mitmischen, stecken die Lemgoer mitten im Abstiegskampf. Mit nur vier Pluspunkten rangiert der TBV derzeit auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Die dahinter angesiedelten Teams aus Großwallstadt und Neuhausen haben lediglich einen Zähler weniger auf dem Konto.