DKB Handball Bundesliga

Lemgo kann Ausfälle nicht kompensieren

Deutliche Niederlage bei Flensburg / TBV nach gutem Start unterlegen

SG Flensburg/Handewitt – TBV Lemgo 33:22 (16:10).

Trotz einer couragierten Leistung verlor die Truppe von Dirk Beuchler am gestrigen Abend in der Campushalle doch relativ hoch bei der SG Flensburg/Handewitt. Der Anfang der Partie lief für die Blau-Weißen jedoch ganz gut und man ging früh mit 4:2 in Führung. Die SG ließ sich aber nicht abschütteln und kam mit einem 7:6-Vorsprung zurück. Von dort an macht sich der TBV das Leben selbst schwer und geriet durch viele Zeitstrafen immer wieder ins Hintertreffen, sodass die Flensburger sich zum Ende der ersten Hälfte nochmal auf sechs Tore absetzten. In der zweiten Halbzeit setzte sich die SG auf acht Tore ab und machte den Lemgoern deutlich, dass es heute hier nichts mehr zu holen gibt. Doch der TBV bäumte sich noch ein letztes Mal auf und kam in der 45. Minute nochmal auf ein 19:24 heran, jedoch schwanden bei den Lippern sichtlich die Kräfte und durch die große Personalnot konnte der TBV Lemgo nicht mehr nachlegen. Am Ende stand ein recht deutliches Ergebnis auf der Anzeigetafel, aber kämpferisch hatte sich der Tabellenfünfzehnte wacker geschlagen und sich nichts vorzuwerfen.
TBV Lemgo: Patrick Zieker (6/4), Hendrik Pekeler (4), Martin Strobel (4), Finn Lemke (3), Jens Bechtloff (2), Sebastian Preiß (2), Florian Kehrmann (1).