30.05.2011 16:12

Wasserball


Am Ende fehlte die Routine!

Hamelner Wasserballer verspielen auf der Zielgeraden die Führung / Co-Trainer Funk nach Remis: „Positive Entwicklung zu erkennen“

Hamelner Schwimmverein -  Hamburger TB 1862 11:11.

Die Hamelner Wasserballer lieferten sich in einer spannenden Partie ein durchaus bundesligawürdiges Duell mit dem Gast HTB 1862 aus Hamburg. „Schon nach dem ersten Viertel - Stand 3:3 - war zu erkennen, dass es heute ein ganz enges Spiel werden würde“, so HSV-Trainer Jens Liedtke. Das zweite Viertel konnten dann die Gäste aus Hamburg für sich entscheiden und zogen auf 7:5 davon. In der Halbzeitpause machte Mannschaftskapitän Dieter Bogorinsky seiner Mannschaft durch eine motivierende Ansprache deutlich, dass es das dritte Viertel zu gewinnen galt. Und die Ansprache wirkte: So konnte die charakterstarke Hamelner Mannschaft um Bogorinsky mal um mal verkürzen und zum Ende des dritten Viertels sogar mit 9:8 in Führung gehen. Besonders die drei Nachwuchstalente Sören Strehler im Tor und die beiden Rückraumschützen Benedikt Schwuchow und Robert Rose machten den Hamburgern das Leben schwer, die um Center Steffen Knippertz zu doppeln immer wieder Würfe aus der zweiten Reihe zulassen mussten. Als es zwei Minuten vor Schluss gelang, durch eine genutzte Überzahl mit 11:9 davon zuziehen, schien der Sieg greifbar nahe. „Doch am Ende fehlte dann die Routine, um so ein Ergebnis auch sicher nach Hause zu schaukeln“, resümierte Trainer Liedtke. Ein Wehmutstropfen war sicher, dass es kurz vor Schluss noch einen äußerst fragwürdigen Strafwurf für die Gäste gab. Alles in allem sind die Hamelner mit dem gewonnen Punkt - Endstand 11:11 - dennoch recht zufrieden. „Es ist eine positive Entwicklung zu erkennen, wir werden sicher noch das ein oder andere Lehrgeld zahlen“, so Co-Trainer Daniel Funk in seiner Abschlussansprache an das Team.
Für den HSV spielten: Sören Strehler, Rainer Fehl, Malte Koch, Benedikt Schwuchow (2 Tore), Benjamin Stratmann, Jens-Pierre Heine, Lukas Schwuchow, Daniel Funk, Steffen Knippertz (6 Tore), Robert Rose (3 Tore), Dieter Bogorinsky und Adrian Beutne.
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