Bundesliga zu Gast in Hameln - und Gastgeber TC Hameln mittendrin

Aber auch die weiteren Teams haben es in sich: Bei VfL Lintorf (Regionalliga), Grasdorf/Rethen Volleys (Oberliga), GfL Hannover (Regionalliga), TV Baden (Oberliga) und Eiche Horn (Verbandsliga) verfügen viele Jugendspieler über entsprechende Spielklassenerfahrungen. Der Überraschungsmeister aus Braunschweig, der TV Jahn Wolfsburg (Bezirksliga) sowie der Gastgeber TC Hameln (Bezirksliga) zieren in dieser Rangliste die Liste der „Underdogs“.

Die Favoritenrollen um den Einzug ins Endspiel am Sonntag tragen in diesem Jahr aller Voraussicht nach die TSV Giesen Grizzlys und der SVG Lüneburg. „Insbesondere der TSV Giesen hat sich in dieser Saison gleich mit vier Spielern vom letztjährigen Meister aus Oldenburg verstärkt. Drei davon spielen in der 3. Liga in Oldenburg“, weiß Nitschke. Und auch der letztjährige Trainer aus Oldenburg coacht jetzt das Giesener Team. Nitschke: „Viel zuzutrauen ist aber auch dem SVG Lüneburg, der ebenfalls in diesem Jahr stark aufgerüstet hat. Nicht zu unterschätzen sind die TEBU Volleys, der TV Baden (vor zwei Jahren Vizemeister in der U18, Anm.d.Red.) und der USC Braunschweig, der mit zahlreichen NWVV-Kaderspielern antritt.“

Gespielt wird am Samstag ab 11 Uhr, zunächst in vier Dreiergruppen. Platz 1 und 2 ziehen dann in die Zwischenrunde ein. Diese ermitteln in zwei Vierergruppen am Sonntag ab 09 Uhr die jeweiligen Halbfinalisten. Die Gruppendritten vom Samstag spielen in der Trostrunde Platz 9 bis 12 aus.

Mitten drin in diesem erlesenen Feld gehen die Jungs vom TC Hameln an den Start. In der Vorrundengruppe treffen die Hamelner gleich im ersten Spiel auf den SVG Lüneburg und im zweiten Spiel auf Angstgegner GfL Hannover. „Gegen den GfL Hannover haben wir auf Bezirksmeisterschaft mächtig auf die Mütze bekommen. Das wollen wir natürlich am Samstag richtig rücken“, hofft Nitschke auf die richtige Reaktion seiner noch jungen Mannschaft. Schließlich hofft man auf den Einzug in die Zwischenrunde. Und dazu muss in der Gruppenphase der zweite Platz her. „Und auch gegen die Lüneburger sind wir im ersten Spiel nicht chancenlos, auch wenn rein von den Spielklassen und Körpergröße uns die Lüneburger deutlich überlegen sind“, so der Hamelner Übungsleiter. Aber mit ein bisschen Glück und dem Abruf der vorhandenen Möglichkeiten können die Hamelner Jungs für eine Überraschung sorgen.

Der Eintritt am Wochenende ist wie immer frei.