07.03.2023 11:57

Volleyball - Verbands- und Landesliga


Schweißtreibender Akt: TC holt wichtige Punkte im Abstiegskampf

Hamelns Landesliga-Volleyballerinnen ganze viereinhalb Stunden gefordert / Verbandsliga-Vertretung souverän
TC Hameln II Volleyball Siegerfoto
TC Hameln II nach zehn anstrengenden Sätzen mit ihren Fans. Foto: privat.

TC Hameln II – VfL Bückeburg 2:3 (23:25, 25:19, 25:18, 24:26, 12:15).

TC Hameln II – SC Hemmingen-Westerfeld 3:2 (25:21, 21:25, 25:19, 28:30, 15:10).

Am vergangenen Samstag verbuchten die Landeliga-Volleyballerinnen des TC Hameln in der Kreissporthalle Salzhemmendorf drei wichtige Punkte im Abstiegskampf auf ihrem Konto. Gegen den VfL Bückeburg reichte es durch Erreichen des Tiebreaks wie bereits im Hinspiel für einem Punkt, der den Spielerinnen kräftemäßig bereits viel abverlangte.
Auch im zweiten Spiel des Tages ging es noch einmal über die volle Distanz mit fünf Sätzen: Gegen den SC Hemmingen-Westerfeld wären drei Punkte deutlich möglich gewesen, wenn einer der drei Matchbälle im vierten Satz genutzt worden wäre. Doch Fehlanzeige - allerdings gelang den Hamelnerinnen im fünften Satz noch ein letztes Aufbäumen und schließlich der Spielgewinn. „Durch einen Sieg des Willens, sich endlich einmal für die eigene Leistung zu belohnen“, nannte es TC-Sprecherin Leonie Grothues später. Aus einer Mannschaft mit einer durchweg vorbildlichen kämpferischen Leistung stach die Jugendspielerin Nicole Zang als MVP heraus, die auf der Außenposition über viereinhalb (!) Stunden Spielzeit hinweg für einen konstant hohen Druck sorgte und den Hamelner Spielaufbau immer wieder variantenreich mit einem Punkt veredelte.

GfL Hannover – TC Hameln 0:3 (24:26, 10:25, 24:26).

Die Verbandsliga-Damen des TC Hameln erledigten am selben Tag beim GfL Hannover ihre Pflicht. Drei Punkte nach drei Sätzen lautet die Bilanz. Zwar machten es die Hamelnerinnen in Satz eins und drei unnötig spannend, hatten aber immerhin auch den Ausfall der verletzten Manon Müller zu kompensieren. So übernahm kurzerhand Libera Stefani Ristevski diese Position und die Mittelblockerinnen mussten in Annahme und Abwehr selbst ans Werk. „Am Ende hat das zwischenzeitliche Chaos einem Sieg nicht im Weg gestanden und alle haben ihren Job gut gemacht“, lobte Grothues abschließend.
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