22.06.2021 09:11

Beachvolleyball


Bergmann mit Pfretzschner in Düsseldorf auf Platz fünf!

Gegen Deutschen Meister von 2019 ist Schluss / Bergmann: „Das Gefühl, meine Stärken wieder besser abzurufen zu können“

Philipp Arne Bergmann schlägt auf, sein Partner Lukas Pfretzschner wartet fokussiert. Foto: trops.4.
Der Rattenfänger-Beacher Philipp Arne Bergmann holte mit dem Nachwuchs-Kaderspieler Lukas Pfretzschner beim zweiten Qualifikationsturnier der diesjährigen German Beach Tour am vergangenen Wochenende in Düsseldorf den fünften Rang – wie schon in der Vorwoche mit Standardpartner Yannick Harms.

Das Verletzten- und Krankenlager am Bundesstützpunkt Hamburg ist zurzeit lang. So kam es zu einer Neuauflage der Paarung der letzten Europameisterschaft, bei der Bergmann und Pfretzschner im letzten Jahr für Deutschland in Lettland am Start waren und auf Rang 17 landeten.

Nach genau einer gemeinsamen Trainingseinheit direkt vor Turnierbeginn ging es für die auf Ranglistenplatz drei Gesetzten gegen das Überraschungsteam der Vorwoche, Kaminski/Meyer (Braunschweig/Münster), sofort hart zur Sache. Satz eins ging mit 20:22 knapp an die Gegner, Satz zwei war mit 21:13 nie gefährdet – aber dann kam der Tiebreak. Normalerweise ist bei Punkt 15 Schluss, hier ging es bis zum 24:26 aus Sicht von Bergmann/Pfretzschner.

Damit musste das Übergangsduo sein zweites Spiel gewinnen, um im Turnier zu bleiben. Dies gelang in zwei Sätzen gegen Doranth/Pehmöller mit 21:16 und 21:18.

Auch das Achtelfinale gegen Erdmann/Timmermann (Berlin) stellte den „Rattenfänger“ und seinen Partner nicht vor allzu große Probleme. Mit 21:16 und 21:14 zeigten Beide eine sehr solide Leistung in einem anspruchsvollen Match. Harte Aufschläge von Pfretzschner und gute Blockarbeit von Bergmann am Netz waren die Erfolgsgaranten in diesem Spiel.

Im Viertelfinale warteten die Deutschen Meister 2019, die Poniewatz-Zwillinge, auf Bergmann/Pfretzschner. In einem harten Spiel stand es nach zwei Sätzen unentschieden. Der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Im alles entscheidenden dritten Satz flog der Ball jedoch zum 13:15 ins Netz, das Spiel war verloren.

Bergmann resümierte: „Wir sind nicht gut in das Turnier hinein gekommen, haben aber im entscheidenden Gruppenspiel die Konstanz gezeigt, die man auf der deutschen Tour benötigt, um zu gewinnen. Am Ende hat wenig gefehlt um in die Halbfinals einzuziehen. Anders als vor einer Woche hatte ich jetzt das Gefühl, meine Stärken wieder besser abzurufen zu können.“
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