14.06.2021 11:05

Beachvolleyball


Bergmann/Harms: Schwerfälliger Auftakt bei German Beach Tour

Platz fünf springt heraus / Leistungseinbruch im Viertelfinale
Bergmann Harms Beach Volleyball Deutschland
Philipp Arne Bergmann (li.) und Yannick Harms zeigen noch schwankende Leistungen.
Das Rattenfänger Beach–Team TC Hameln Philipp Arne Bergmann und Yannick Harms ist beim Start der diesjährigen German Beach Tour an diesem Wochenende in Düsseldorf auf Platz fünf gelandet und hat damit die eigenen Erwartungen nicht erfüllt.

Neben den National-Teams war beim ersten Tourstop 2021 fast die gesamte deutsche Volleyball-Elite mit jeweils männlichen und weiblichen 16 Teams am Start.

Für Bergmann und Harms war es der erste Teamvergleich nach 20 Monaten mit den anderen deutschen Spitzenteams und es sollte für die „Rattenfänger“ zugleich die direkte Vorbereitung für den noch im Juni in Scheveningen stattfindenden Continental-Cup sein, wo es für Deutschland um einen Olympiastartplatz geht.

Gesetzt an Platz drei absolvierte das National-Team die Poolphase mit vier Teams recht souverän. Die Hamelner gewannen ihr Auftaktmatch gegen die Berliner Brüder Wüst mit 2:0, auch das zweite Spiel gegen die stark aufspielenden Reinhardt/Sievers ging, nach gewonnenem ersten Satz (21:18) und verlorenem zweiten Satz (20:22), im dritten Satz klar mit 15:9 an das Team des TC Hameln.

Anschließender Gegner im Spiel um den Einzug in das Halbfinale waren die Brüder Wolf, langjährige Aktive auf der deutschen Tour. Jetzt kam es zum allseits erwarteten harten Schlagabtausch. Bergmann und Harms zogen im ersten Satz mit 6:2 Punkten zunächst davon. Alles schien nach Plan zu laufen. Dann machten die „Rattenfänger“ jedoch Fehler in ihrem Spiel. Bergmann setzte sich nicht wie gewohnt im Angriff durch und am Ende ging der Satz mit 18:21 verloren. Satz zwei sah völlig anders aus. Das Hamelner Beach-Team zeigte eine konstante Leistung. Harms war stark in der Abwehr und hatte auch eine gute Angriffsquote. Der Satz ging mit 21:15 klar an die „Rattenfänger“. Vom Erfolg in Satz zwei war im dritten Satz dann aber nichts mehr zu sehen. Das Team war ein Schatten seiner selbst, verlor klar mit 9:15 und damit auch das Spiel.

Bergmann erklärte nach dem Turnier: „Wir sind gut in das Turnier hineingekommen, haben aber im entscheidenden Spiel nicht die Konstanz gezeigt, die man auf der deutschen Tour benötigt, um zu gewinnen. Dies war der erste von insgesamt acht Stops auf der diesjährigen deutschen Tour. Uns fehlt aktuell noch Spielpraxis. Wir haben zwar viel und hart trainiert. Jetzt kommt es aber darauf an, unsere Stärken auch wieder abzurufen. Daran müssen wir jetzt arbeiten.“
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