Volleyball

VfBHW will zu Hause nachlegen

Hamelner erwarten Münden und Wettbergen / Dörbaum: „Müssen in den Trainingseinheiten bis Sonntag nachlegen“
Mit einem 3:2-Sieg sind die Spieler des VfBHW Hameln am vergangenen Samstag in die Saison 2019/2020 erfolgreich gestartet. „Auch wenn für uns in Weende mehr möglich gewesen wäre, ärgern wir uns nicht über den Punktverlust. Stattdessen freuen wir uns über den ersten Sieg am ersten Spieltag riesig“, blickt Libero Martin Möller zufrieden auf den erfolgreichen Saisonauftakt zurück. Die Partie hätte durchaus anders ausgehen können. „Natürlich müssen wir uns erst wieder in den Spielbetrieb hereinfinden. Da verwundern zunächst eigenartige Satzverläufe nur wenig", blickt Möller zurück. Erst im letzten Satz hatte Möllers Team beim 15:6 einen dominanten Auftritt hinlegen können und den TuSpo Weende in die Schranken gewiesen. Den Schwung dieses Satzes und des Sieges will die Mannschaft nun mitnehmen und auch vor heimischer Kulisse am Sonntag ab 11 Uhr in der Sporthalle Wilhelm-Busch-Straße nachlegen. „Mit der TG Münden und dem TuS Wettbergen reisen zwei Mannschaften an, die wir aus der vergangenen Saison noch nicht kennen. Wir werden versuchen, uns mit mindestens einem Sieg ein Punkte-Polster zu verschaffen, sodass wir unserem Saisonziel des möglichst frühen Klassenerhaltes entspannter entgegenarbeiten können", so Möller. Das Trainerteam hat derweil aus der Analyse des ersten Spieles seine Erkenntnisse gewonnen und den Aufschlag als Schwachpunkt ausgemacht. „Da müssen wir unbedingt in den Trainingseinheiten bis zum Sonntag noch nachlegen, um die Gegner gleich von Beginn an mehr unter Druck setzten zu können. Lediglich einem Ass stehen etliche Aufschlagfehler im ersten Spiel entgegen. Das ist für unsere Ansprüche einfach zu wenig", erklärt Lars Dörbaum stellvertretend für sein Trainergespann. Noch mehr Druck vom ersten Ball an soll also das Rezept für einen erfolgreichen Heimspieltag sein, um punktemäßig weiter nachzulegen.