Zwölf RVW-Siege bei 103. Großen Bremer Ruderregatta

RV Weser auf dem Werdersee erfolgreich / Auch Hamelns Jugendtrainer mit Nachwuchs zufrieden



Denis Hupe, Lenert Buschmann, Mareike Adomat, Thorben Hake und Florian Dawe (v.l.)

Zwölf Siege konnte der Ruderverein „Weser“ auf der 103. Großen Bremer Ruderregatta erzielen. Die Regatta auf dem Werdersee ist die größte deutsche Ruderregatta und bot in diesem Jahr besonders viele hochklassig besetzte Rennen. Eine tolle Leistung zeigte der B-Vierer mit Thorben Hake und Dennis Hupe ihren beiden Partnern vom „Team Nordwest“ und Steuerfrau Mareike Adomat, die gleich zwei Siege verbuchten. Auch als Schlagmann des B-Achters überzeugte Thorben Hake mit zwei zweiten Plätzen. „ Er hat in allen Rennen einen tollen Job gemacht und ist ein echter Führungsruderer“, freute sich Trainer Jörg Sehrbrock. Nora Wessel und Jan Jedamski nutzten die Rennen als Generalprobe für die internationale Regatta in Duisburg. Dabei war Wessel gleich zwei Mal im Einer erfolgreich, einen weiteren Sieg erfuhr sie zusammen mit ihrer Partnerin aus Frankfurt/Main. Auch Jedamski verbuchte im Doppelzweier mit seinem Partner aus Kassel zwei Siege. Im Juniorenachter feierten Till Garbe und Eike Brockmann ebenfalls zwei Siege. Eines der Rennen wurde auch von Fred Klein ebenfalls erfolgreich bestritten. „Die Mannschaft muss sich noch steigern, wenn sie zur Deutschen Juniorenmeisterschaft will“, kommentierte Jörg Sehrbrock die Rennverläufe. Der erste Sieg in der Junioren-Klasse ging an den Leichtgewichtsdoppelzweier mit Melvin Lippek und Thore Wessel. Nele Burgdorf erzielte mit einem Sieg im Doppelvierer und einem zweiten Platz hinter der Junioren-Vizemeisterin ein hervorragendes Regattaergebnis. Auch der Nachwuchs des RVW erreichte gute Platzierungen. Vanessa Holle siegte im Mädchen-Einer und erreichte zwei Mal den zweiten Platz. Eike Steinert und Linus Wollenweber errangen mit zwei Zweitplatzierungen ebenfalls respektable Ergebnisse. Viele Kinder fuhren in Bremen ihr erstes Rennen. Die Nachwuchstrainer Sebastian Stolte und Hannes Mönckeberg waren zufrieden.