RVW steigt in Frankfurt in die Ruderbundesliga ein

Am Samstag beginnt die Saison / Einsatz von Schlagmann Ruhe noch fraglich Zur Vorbereitung auf die Ruder-Bundesliga hat das RBL-Team des RV Weser Hameln die internationalen Regatten in Amsterdam und London besucht. Dort gab es ein erstes Kräftemessen mit anderen RBL-Mannschaften. Dabei  zeigten die Hamelner eine gute Form. Die technischen Voraussetzungen sind hervorragend, wurde doch erst vor wenigen Wochen der von der Sparkasse Weserbergland gestiftete Achter in Dienst gestellt. Gemeinsam wurden mehrere Trainingswochenenden verbracht und die letzten Wochen intensiv genutzt, um sich auf die 350 Meter langen Sprintrennen vorzubereiten. Eine Strecke, die für die meisten noch gewöhnungsbedürftig ist, da die übliche Regattastrecke 2.000 Meter beträgt. Die einzelnen Starts werden in Zeitabständen von 30 Minuten bis drei Stunden erfolgen. Im langen Winter konnte meistens nur im Kraftraum trainiert werden. In den letzten Wochen standen dann aber vier bis fünf Mal pro Woche das Wassertraining und zusätzlich ein bis zwei Krafteinheiten auf dem Plan. „Die Mannschaft ist in einer guten Stimmung, leider konnte Schlagmann Michael Ruhe krankheitsbedingt nicht am Abschlusstraining  teilnehmen. Sein Einsatz in Frankfurt steht derzeit in Frage“, berichtet RVW-Pressewart Dirk Adomat. Für den Saisonstart in Frankfurt sind Michael Ruhe, Jan-Martin Broer, Christoph Mader, Fabian Schönhütte, Nils und Lennart Hawranke, Phillip Dennis,  Roelof und Ronald Bakker, Frederik Schumann und Steuerfrau Merle Wessel gemeldet. Ab Juni wird der Bundesligakader durch die A-Junioren des RVW verstärkt, die sich derzeit auf andere Regatten konzentrieren.