Bestzeiten und Medaillen für Gemici

Der Samstagmorgen begann schon vielversprechend mit einem zweiten Platz in ihrem Jahrgang über 100m Freistil. Die acht schnellsten Schwimmerinnen aus der offenen Wertung durften sich dann im Finale noch einmal messen. Und dort zeigte Alena ihren Kampfgeist: sie versuchte mit den älteren Schwimmerinnen mitzuhalten und schlug in einer tollen Zeit von 57,91 Sekunden als Dritte an (nur eine Zehntelsekunde hinter dem ersten Platz). Alena jubelte, da sie das erste Mal unter 58 Sekunden auf dieser Strecke blieb. Am Nachmittag belegte sie dann noch über 200m Rücken den ersten Platz.

Der Sonntag begann mit einer kleinen Enttäuschung. Alena glänzte zwar mit einer neuen Bestzeit über 50m Freistil, musste sich aber mit einer Hundertstelsekunde Rückstand auf ihre Trainingspartnerin Lilly-Fay Wallbaum mit der Silbermedaille zufrieden geben. Im offenen Finale kam aber die Revanche: Alena legte noch eine Schippe drauf und holte sich den dritten Platz mit einer Zeit von 26,72 Sekunden - jetzt war Alena eine Hundertstelsekunde Sekunde vor Lilly - und sicherte sich somit einen Pokal in der offenen Wertung.

Weiterhin schwamm sie über 200m und 400m Freistil zum Titel in der offenen Wertung.

Nach den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften beginnt für Alena die Jagd nach neuen Bestzeiten auf der „langen“ 50-Meter-Bahn.