01.04.2014 09:55

Speedrutschen


Scherle & Schwarz sichern sich Westdeutschen Meistertitel

Dehnst erreicht in der Westfalen-Therme den zweiten Platz / Hönings: „Bin stolz auf unser Team“
Rutsch Freunde Hameln Bad Lippspringe 2014 AWesA
In Bad Lippspringe erfolgreich: Die Rutsch Freunde Hameln.

Am letzten Samstag fand in der Westfalen-Therme (Bad Lippspringe) die 1. Westdeutsche Meisterschaft im Wettrutschen statt. Gerutscht wurde auf der 122 Meter langen „Black Hole“, die zu einer der anspruchsvollsten Rutschen Deutschlands zählt. Zu diesem Event waren 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland angereist, darunter auch viele „Profi-Rutscher“. Unter anderem der amtierende Deutsche Meister Thomas Liebig, der ehemaliger Deutsche Meister Klaus Mertel und Niedersachsenmeister Jan Erik Traub. Alle verfolgten das gleiche Ziel: Den Titel des ersten Westdeutschen Meisters. Auch die Rutsch Freunde Hameln waren mit fünf Rutschern vertreten. In einem vierstündigen Wettkampf wurde in den Klassen der Herren unter 70 kg, Herren über 70 kg und Damen gerutscht. In drei Qualifikationsläufen mussten die Rutscher alles geben, um sich für das Finale zu Qualifizieren. Die Rutsch Freunde, die in allen Klassen vertreten waren, lagen nach den Qualifikationsrunden jeweils auf Platz ein. Bei den Herren lagen in beiden Klassen die Erst- und Zweitplazierten nicht einmal drei/zehntel Sekunden auseinander. Das bedeutete für das Finale höchste Konzentration, denn bei jedem Fehler büßt man wichtige Sekunden ein. „Rutsch Freunde“-Mitglied Artur Scherle knackte im Finale den Bahnrekord und holte sich letztlich den Titel in der Königsklasse vor Jan Erik Traub und Weiko Busse. In der Klasse unter 70 kg leistete sich Gunnar Dehnst von den Rutsch Freunden im ersten Finallauf einen Fehler und verlor so den Titel an Frank Rosner. Dritter in dieser Klasse wurde Sven Schulz. Bei den Damen war Kristin Schwarz von den Rutsch Freunden an diesem Tag nicht zu schlagen und sicherte sich den Titel. Ihre Teamkollegin Christina Giles holte hinter der Lokalmatadorin Maren Peters den dritten Platz. „Ich bin stolz auf unser Team. Wir haben nun zwei Westdeutsche Meister und einen Vizemeister. Auch der Rest des Teams konnte sich gut positionieren. In der Region zählen wir zu den besten Rutschern“, erklärt Team-Coach Markus Hönings.

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