Speedrutschen

Scherle feiert Titelverteidigung!

Nachwuchsrutscherin Giles jubelt bei den Mädchen / Hönings: „Ein gelungener Cup“
Die Rutsch-Saison 2014 startete mit dem 3. Weserbergland-Cup im Speedrutschen, der am letzten Samstag in der Pyrmonter Welle ausgetragen wurde. Insgesamt kämpften 64 Rutscherinnen und Rutscher um den Titel. Zuerst bewiesen die jungen Rutscher, wie schnell sie die 106 Meter lange „Black Hole“ bezwingen würden. Bei den Jungs rutschte Max Bambey (Hameln) auf Rang eins. Auf den weiteren Plätzen folgten Marlon Opitz (Bad Pyrmont) und Luis Cameli (Bad Pyrmont). Bei den Mädchen holte sich die Nachwuchsrutscherin der „Rutsch Freunde“ Isabel Giles (Hameln) den Titel. Den zweiten Platz belegte Mirianna Schmitz (Bad Pyrmont) und auf Platz drei folgte Sophie Ostermann (Steinheim). Im Anschluss qualifizierten sich jeweils die besten zehn Damen und Herren in einem Qualifikationslauf für das Finale. In der Königsklasse „Herren“ trennten die ersten vier Rutscher gerade einmal wenige hundertstel. Bei den Damen setzte sich Kristin Schwarz deutlich von den anderen Frauen ab. Im Finale war die Spannung sehr groß, denn die „Rutsch-Freunde“-Mitglieder Maik Christian Welbing und Artur Scherle erreichten beide den ersten Platz und mussten in einem Stechen noch einmal gegeneinander antreten. Mit einer hundertstel Sekunde setzte sich Vorjahressieger Scherle (Hessisch Oldendorf) gegen seinen Teamkollegen Welbing (Hamburg) und Ron-Hendrik Peesel (Kassel) durch und gewann den 3. Weserbergland Cup im Speedrutschen. Bei den Damen holte „Rutsch-Freunde“-Mitglied Kristin Schwarz (Bielefeld) wie nicht anders zu erwarten den ersten Platz vor ihrer Teamkollegin Anja Elma (Bielefeld). Den dritten Platz sicherte sich Jasmin Valentiner (Halstenbeck). In diesem Jahr setzte sich außerdem Sven Dethlefsen von den „Rutsch-Freunden“ in der neuen Klasse „Bademeister“ durch. „Für uns war es ein gelungener Cup. Wir konnten sechs Pokale mit nach Hause nehmen und freuen uns schon auf den nächsten WBC, den wir gemeinsam mit der Pyrmonter Welle ausrichten dürfen“, erklärt Team-Coach Markus Hönings.