13.01.2020 13:57

Oberliga


Deutliche VfL-Niederlage – „Das war zu wenig, um das Spiel zu drehen“

Hameln unterliegt in Wolfenbüttel mit 76:94 / Auch der direkte Vergleich geht verloren

Thomas Behn erzielte für den VfL Hameln elf Punkte.

MTV/BG Wolfenbüttel II – VfL Hameln 94:76 (50:40).

1.Viertel: 24:19, 2.Viertel: 26:21, 3.Viertel: 24:18, 4.Viertel: 20:18.
Die erste Herren des VfL Hameln startet mit einer bitteren Niederlage in das neue Jahr. 
Im ersten Spiel der Rückrunde verlor das Team von Spielertrainer Tobias Stender gegen den Oberligameister der letzten Saison, MTV/BG Wolfenbüttel II, klar mit 76:94. Das Spiel begann mit einem offenen Schlagabtausch, in der 5. Minute führten die Gastgeber mit 10:6. Dann trat Timo Thomas in Aktion und erzielte neun Punkte in Folge und der VfL führte 15:10. Thomas Behn steuerte anschließend vier Punkte zum 19:14 (8. Minute) bei. Somit hatten die VfLer das Spiel gut im Griff. Aus unerklärlichen Gründen passte bei den Hamelnern danach jedoch nichts mehr zusammen. Sie verspielten ihren Vorsprung innerhalb von zwei Minuten. Die Gastgeber übernahmen das Kommando und führten zum Ende des ersten Viertels 24:19. So sehr sich die Spieler des VfL Hameln auch bemühten, wieder ins Spiel zu kommen, schafften sie es an diesem Abend nicht. Wolfenbüttel hatte das Heft stets in der Hand und überzeugte mit einer hohen Trefferquote. So erzielten sie im zweiten Viertel fünf ihrer insgesamt elf Dreierwürfe. Der VfL blieb trotzdem dran und gestaltete das Ergebnis zunächst offen – zehn Punkte Rückstand zur Pause (40:50) sind im Basketball schnell dahingeschmolzen.

Auch der direkte Vergleich geht verloren

Die Wende gelang den Hamelnern gegen Wolfenbüttel allerdings nicht mehr. Die Trefferquote der „Rattenfänger“ wurde immer dürftiger, lediglich Dominic Rudge punktete in der zweiten Hälfte zuverlässig. Er erzielte von den 18 Punkten seines Teams im dritten Viertel alleine 15. „Das war zu wenig, um das Spiel zu drehen“, wusste VfL-Abteilungsleiter Heinrich Lassel. In der dritten Minute des letzten Viertels reduzierten die Hamelner das Ergebnis auf neun Punkte und waren bestrebt, wenigstens den  direkten Vergleich zu retten. Die Niederlage durfte nicht über 13 Punkte Differenz betragen. Letztlich fiel die Niederlage doch höher aus: Hameln musste sich mit 76:94 geschlagen geben. „Schade, wir haben das Spiel und auch den direkten Vergleich verloren. Da der Trainer der MTV/BG sich vorgenommen hat, mit seiner Mannschaft in der Rückrunde alle Spiele zu gewinnen, wird für uns der direkte Vergleich gegen Wolfenbüttel vielleicht keine große Rolle spielen. Wir müssen uns an den nachfolgenden Gegnern orientieren und gegen diese Mannschaften die wichtigen Punkte holen“, so Lassel.
VfL Hameln: Timo Thomas (22/2Dreier), Dominic Rudge (20/3), Thomas Behn (11), Tobias Stender (10), Lars Feuersenger (5/1), Ole Stender (5/1), Nils Schneider (2), Kristopher Sochor (1), Lukas Brede und Sven-Thiemo Klose.
14 / 63

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox