10.01.2020 10:43

Oberliga


Zum Jahresstart: VfL vor richtungsweisenden Partien!

Samstag geht’s nach Wolfenbüttel, dann Schandelah / Lassel: „Sieg würde uns viel Selbstvertrauen geben“

Die Hamelner stehen gleich zum Jahresbeginn vor richtungsweisenden Partien.

MTV/BG Wolfenbüttel II – VfL Hameln (Samstag, 20.15 Uhr).

Am Samstag bestreitet der VfL Hameln das erste Spiel der Rückrunde. In der Sporthalle „Landeshuter Platz“ in Wolfenbüttel trifft das Team von Spielertrainer Tobias Stender auf den MTV/BG Wolfenbüttel II. Im Hinspiel haben die VfLer dank einer eindrucksvollen Vorstellung den damaligen hohen Favoriten mit 78:65 besiegt. „Wolfenbüttel galt als Meisterschaftsfavorit, weil sie in der Saison davor unbesiegt Oberliga-Meister wurden. Sie durften nur nicht aufsteigen, weil die erste Herren der MTV/BG bereits in der Regionalliga spielt. Diese Favoritenrolle hat das Team aus Wolfenbüttel gleich am Anfang der Hinrunde verloren“, erinnert sich Hamelns Abteilungsleiter Heinrich Lassel. Im Moment steht das Team mit nur sechs Punkten hinter dem VfL auf dem achten Tabellenplatz. Die Hamelner, die derzeit den fünften Rang belegen, haben allerdings nur zwei Zähler mehr auf dem Konto. So sind die Gäste gleich im ersten Spiel des Jahres gefordert und müssen gewinnen, um nicht in die Abstiegszone zu geraten.

VfL vor richtungsweisenden Partien

„Es wird ein interessantes Spiel. Ein Sieg in Wolfenbüttel würde uns für die nächsten Aufgaben viel Selbstvertrauen geben. Das brauchen wir unbedingt, denn mit dem MTV Schandelah-Gardessen kommt am 18. Januar ein Gegner nach Hameln, der uns immer große Schwierigkeiten bereitet hat. So stehen wir gleich am Anfang des Jahres vor zwei richtungsweisenden Partien“, weist Lassel auf die Bedeutung der ersten Spiele im Jahr 2020 hin. Spielertrainer Tobias Stender kann auf seine Stammspieler zurückgreifen. Bei Jan Feuersenger ist der Einsatz aufgrund einer Stauchung im Fußgelenk noch nicht ganz sicher. Fehlen wird Nachwuchsspieler Hendrik Wollenberg (Kursfahrt). „Wir konnten in den Ferien nicht trainieren, denn die Halle war bis einschließlich 6. Januar geschlossen. So haben wir für den Start in die Rückrunde nur zwei Trainingseinheiten“, bedauert Lassel die unbefriedigende Vorbereitung für das Spiel in Wolfenbüttel.



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