04.10.2010 12:12

Hamelns Zweite feiert im dritten Spiel den dritten Saisonsieg

VfL-Reserve schlägt Hoya mit 83:75 nach starker zweiter Halbzeit / Rudge beim Heimspielauftakt erneut bester Korbjäger

VfL Hameln - RV Hoya 83:75 (37:50).

1. Viertel: 28:25, 2. Viertel: 9:25, 3.Viertel: 26:8, 4.Viertel: 22:17

Die zweite Herren des VfL Hameln bleibt auch im dritten Saisonspiel in der Bezirksoberliga unbesiegt. Das erste Heimspiel gegen den RV Hoya entschieden die Hamelner mit 83:75 für sich. Der Sieg wurde allerdings hart erkämpft. Bereits im ersten Viertel bereitete der RV Hoya dem VfL Hameln große Probleme und führte in der achten Spielminute mit 22:14. Die VfLer hatten jedoch mit fünf Dreiern (!) den Rückstand wettmachen können und gewann das Viertel knapp mit 28:25. Im zweiten Viertel lief beim VfL nichts mehr zusammen. Die zahllosen Würfe trafen nicht mehr ihr Ziel. Lediglich neun Punkte wurden im zweiten Durchgang erzielt. Der RV Hoya nutzte diese Schwächeperiode der Gastgeber aus und gewann das Viertel deutlich mit 25:9. So führten die Gäste zur Pause mit 50:37. Der VfL musste in der zweiten Halbzeit mehr Druck ausüben und stellte auf eine Mannverteidigung um. Dadurch kam man oftmals schnell in Ballbesitz. Nun fanden auch die Würfe wieder ihr Ziel. Dominic Rudge war in dieser Phase wieder mit drei seiner insgesamt sechs Dreiern erfolgreich. Das Viertel gewann der VfL mit 26:8 und übernahm am Ende des dritten Abschnitts wieder die Führung zum 63:58. Der RV Hoya gab sich jedoch nicht so leicht geschlagen und begann den letzte Spielabschnitt konzentriert und erfolgreich. Bereits in der dritten Minute führten die Gäste nach einem 8:0-Lauf wieder mit 66:63. Dann setzten die VfLer ihre Wurfmaschinerie wieder ein, trafen vier Dreier in Folge und gingen ihrerseits wieder mit 79:70 in Führung. Dagegen war der RV Hoya nun machtlos und musste sich erst in der Schlussphase des Spiels geschlagen geben. Konzentriert und abgeklärt spielte das sehr junge VfL-Team die restliche Zeit und gewann verdient die spannende Bezirksligabegegnung. Vier Spieler konnte am Ende eine zweistellige Punktezahl nachweisen, was die Ausgeglichenheit des Team dokumentiert. Spielertrainer Dominic Rudge war zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gefunden. Das hat in der zweiten Halbzeit zum Glück deutlich besser geklappt.“
VfL Hameln: Ronny Jettkant (15 Punkte/3 Dreier), Dominic Rudge (26/6), Ole Stender (6/2), Tobias Stender (20/2), Jan-Erik Kunze (11/1), Lars Feuersenger (2), Michell Schuda (3), Stefan Krause, Jan Göhmann, Jan Feuersenger.
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