Lauftechnik & Lauf-ABC Teil 4

Ziele, Durchführung, Variationen: Die Fußgelenksarbeit im Detail

Die Physiotherapeuten der m&i-Fachklinik, Andreas Plaul (i.) und Kolja Schweins, wissen, wovon sie reden.

Fußgelenksarbeit

• Fuß: Verbesserung des Abrollverhaltens und des Ballenlaufens
• Körperstreckung
• Arm/Bein-Koordination

• Das Spiel/Schwungbein befindet sich mit der Fußspitze im Kontakt zum Boden.
• Das Knie hat dabei eine leichte Beugung.
• Das Hüftgelenk bewegt sich in eine leichte Beugung.
• Das Standbein steht mit der gesamten Fußsohle auf dem Boden.
• Das Knie ist gestreckt.
• Das Hüftgelenk ist gestreckt.
• Schwung- und Standbein wechseln sich ab, wobei es dabei zu einer Abroll- Bewegung kommt.
• Der Oberkörper ist aufgerichtet.
• Die Arme schwingen mit leichter Ellenbogenbeugung und lockerer Faust, Daumen zeigen nach oben, entgegengesetzt des Stand-/Spielbeines mit.
• Die Bewegungsrichtung nach vorne ist nur minimal,

• Fuß: kein Abrollen über die Ferse
• Knie & Hüftgelenk: mangelnde Streckung
• Oberkörper: Oberkörperrücklage (Hyperlordose)
• Schultern: Nach vorne „fallend“ (Protraktion)
• Kopf: zu weit nach vorne oder hinten gebeugt

• vermehrte Armbewegung (Bewegungsausmaß) führt zur erhöhten Oberkörperspannung
• erhöhte Frequenz
• Verlängerung der Schrittfrequenz