10.02.2021 10:14

Interview - Leidenschaft Heimatsport


„Dieser Verein ist für mich eine Heimat geworden"

Wir sprechen mit unseren Sportler*innen über ihre Leidenschaft / Heute: Andreas Schirmag von Germania Reher

Rehers Torhüter Andreas Schirmag genießt jede Sekunde bei Germania Reher.
Im AWesA Jahresrückblick 2020 haben wir bereits mit zahlreichen Sportler*innen der Region über ihre Leidenschaft gesprochen: den Sport. „Doch waren das längst nicht alle“, erzählt Timo Schnorfeil, Chef vom Dienst bei AWesA. „Uns ist es wichtig, dass wir möglichst viele Menschen zu Wort kommen lassen. Warum lieben sie ihren Sport? Warum lieben sie ihren Verein? Und warum investieren sie im Normalfall sogar noch Geld, um ihren Sport überhaupt ausüben zu können?“ Deshalb gibt es unsere Kurzinterview-Serie: Leidenschaft Heimatsport.

Alter: 30
Position: Torwart
Spitzname: Fänger
Sportliches Vorbild: Teils Neuer, teils Kahn

Was macht für Dich die Faszination Fußball aus?
„Fußball hat viele Eigenschaften, die als Team verbinden. Nur als Beispiel: Man muss als Team funktionieren und arbeiten, um nach den 90 Minuten als Sieger vom Platz zu gehen. Versteht sich das Team nicht, hat man kein Erfolg im Fußball!“

Warum ausgerechnet Germania Reher?
„Dieser Verein ist für mich eine Heimat geworden – diese Zuschauer, dieser Zusammenhalt, diese geilen Typen und Frauen, die bei uns im Verein spielen oder einfach nur Mitglieder*innen sind. Die einfach jedes Spiel, egal was für eine Mannschaft spielt, zugucken, das ist unbeschreiblich. Man muss dazu sagen, wir sind ein kleines Dorf, was man im Fußball aber nicht merkt, es gibt soviel verschiedene Spielertypen oder Spielerfrauen bei uns, die am Ende einen geilen Verein bilden!“

Wie sieht bei Dir ein klassischer Spieltag aus?
„Ja eigentlich ist das nichts Besonderes, ich versuche früh genug am Tag zu essen, damit im Spiel der Magen fast nichts zu tun hat. Vor dem Spiel gibt es meistens noch einen Halt an der Tankstelle für einen Energy-Drink. Nach dem Spiel gibt es immer das kühle Blonde und 'ne Bratwurst. Da freuen sich schon vor dem Spiel drauf (lacht).“

Weshalb gewinnt der Amateursport für mich gegen den Profisport? 
„Profi wird man nur, wenn man richtig gefördert wird oder zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Aber ich finde es, um ehrlich zu sein, gar nicht schade nur ein Amateur zu sein. Man spielt mit den Leuten zusammen, die einen schon sehr lange begleiten, mit denen man sehr viel Spaß hat und das steht bei mir persönlich im Vordergrund!“
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Team AWesA
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