05.02.2021 09:01

Interview - Leidenschaft Heimatsport


„Einmal FC80, immer FC80!“

Wir sprechen mit unseren Sportler*innen über ihre Leidenschaft / Heute: Hendrik Bohne vom FC Latferde
Hendrik Bohne FC Latferde Fussball Kreisklasse Kopfbild AWesA
Für Hendrik Bohne ist der FC Latferde eine Familienangelegenheit. Foto: Nils Propfen.
Im AWesA Jahresrückblick 2020 haben wir bereits mit zahlreichen Sportler*innen der Region über ihre Leidenschaft gesprochen: den Sport. „Doch waren das längst nicht alle“, erzählt Timo Schnorfeil, Chef vom Dienst bei AWesA. „Uns ist es wichtig, dass wir möglichst viele Menschen zu Wort kommen lassen. Warum lieben sie ihren Sport? Warum lieben sie ihren Verein? Und warum investieren sie im Normalfall sogar noch Geld, um ihren Sport überhaupt ausüben zu können?“ Deshalb gibt es unsere Kurzinterview-Serie: Leidenschaft Heimatsport.

Alter: 31
Position: Außenverteitiger, Sechser
Spitzname: Henni
Sportliches Vorbild: Bastian Schweinsteiger

Was macht für Dich die Faszination Fußball aus?
„Ehrlich gesagt kenne ich nur Fußball, habe noch nie eine andere Sportart im Verein ausprobiert. Die Liebe zum Fußball habe ich von meinen Eltern geerbt. Das Beste beim Fußball ist, dass man als Mannschaft gemeinsam spielt, da kämpft jeder für den anderen.“

Warum ausgerechnet der FC Latferde?
„Mit vier Jahren habe ich in Latferde mit Fußballspielen angefangen und bin fast 30 Jahre Mitglied. Außerdem kann ich mit meinen zwei Brüdern sowie meinen Cousins zusammen spielen. Und nicht zu vergessen sind die Fans, die immer zahlreich, ob bei Heim- oder Auswärtsspielen, tatkräftig unterstützten, auch wenn es mal nicht so gut bei uns läuft. Einmal FC80, immer FC80!“

Wie sieht bei Dir ein klassicher Spieltag aus?
„Erst einmal ausschlafen und dann gucke ich Doppelpass. Dort kann man ja vielleicht das eine oder andere von den Experten für das Spiel mitnehmen (lacht). Dann geht's 1,15 Stunden vor dem Spiel zum Treffpunkt, da steigt schon so langsam die Anspannung. Als nächstes gehen wir in die Kabine und ziehen uns um, dort wird meisten dann noch Musik gehört. Spätestens beim Aufwärmen ist dann volle Konzentration auf das Spiel angesagt. Nach den 90 Minuten hoffentlich mit drei Punkten im Gepäck, lasse ich dann den Sonntag mit ein paar Kaltgetränken ausklingen.“

Weshalb gewinnt der Amateursport für Dich gegen den Profisport?
„Ich finde beides eigentlich gut. Der Unterschied ist beim Amateursport, dass dort noch mit Spaß, Leidenschaft und ohne den hohen Druck gespielt wird. Was ich beim Profisport nicht gut finde: die viel zu hohen Geldsummen, die man für Spieler ausgeben muss.“
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Team AWesA
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