13.03.2011 20:14

Lausige Anfangsphase bringt TSG II auf die Verliererstraße

Nur Eckhardt kann Zeichen setzen / Petters: „Können nur in Top-Form in der Liga mithaten“
Patrick Eckhardt - TSG Emmerthal II
Als einziger Emmerthaler gut aufgelegt: Patrick Eckhardt.

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TSG Emmerthal II - TV 87 Stadtoldendorf II 23:32 (8:17).

Im Heimspiel gegen den Lokalrivalen TV 87 Stadtoldendorf konnte die TSG-Reserve seit langem wieder auf einen größeren Kader setzen. Insgesamt elf Spieler standen Trainer Zbignew Urbanowicz zur Verfügung. Angesichts der personellen Situation in den letzten Wochen war das schon ein erster Fortschritt und dieser machte Hoffnung auf ein gutes Spiel. Der gute Vorsatz für das Spiel verflog jedoch sehr schnell, als sich in den ersten 20 Minuten abzeichnete, dass die Emmerthaler vor allem im Angriff einen rabenschwarzen Tag erwischten und so gut wie nichts zusammenlief. Diese Schwäche ermöglichte es den Stadtoldendorfern durch etliche Tempogegenstöße mit 11:1 in Führung zu gehen. Erst nach einer Auszeit begannen die Emmerthaler mit einigen guten Aktionen in der Offensive und konnten den Rückstand auf 8:17 zur Pause verkürzen. Die zweite Hälfte war auf beiden Seiten geprägt davon, sicher zu spielen und keine Verletzungen mehr zu riskieren und so verlor das Spiel in den zweiten 30 Minuten deutlich an Fahrt. In dieser Phase der Partie konnten die Emmerthaler gut mithalten und so endete die zweite Hälfte unentschieden. Der Endstand von 23:32 geht vor allem Aufgrund der äußerst schwachen ersten Hälfte in Ordnung. „Dieses Spiel hat gezeigt, dass alle Spieler der Emmerthaler Verantwortung übernehmen müssen und dass man nur in Topform in der WSL-Oberliga mithalten kann. Bis auf Patrick Eckhardt, der als einziger Emmerthaler eine gute Partie bot, versteckten sich viele im Kollektiv und konnten das Spiel der Emmerthaler nicht entscheidend prägen“, so die Bilanz von TSG-Sprecher Dominik Petters.
TSG Emmethal II: Patrick Eckhardt (14), Sebastian Fischer (3), Björn Kutschera, Marcel Langer (je 2), Tobias Gottschalk und Robin Zeddies.
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