MTV will sich mit Sieg auf Weihnachtsfeier einstimmen

Koß-Sieben gastiert beim Vorletzten Schaumburg-Nord II / TSG-Reserve erwartet Himmelsthür II

HSG Schaumburg-Nord II – MTV Rohrsen (Samstag, 16.30 Uhr).

„Wir wollen das Jahr mit einem positiven Ergebnis beenden. Dann ist auch die Stimmung auf der anschließenden Weihnachtsfeier wesentlich besser“, berichtet der weiterhin verletzte MTV-Sprecher Vincent Voigt vor dem letzten Spiel des Jahres. Auf jeden Fall geht der Männerturnverein bei der HSG Schaumburg-Nord II als klarer Favorit ins Rennen. Die Hausherren erspielten sich im bisherigen Saisonverlauf lediglich drei Zähler. Zwei davon sicherte sich die HSG am letzten Wochenende. Durch einen deutlichen 30:18-Heimsieg gegen die TSG Emmerthal II gaben die Schaumburger die „Rote Laterne“ wieder an die TSG-Sieben ab. Zudem holte die HSG-Sieben beim 33:33-Unentschieden gegen DJK BW Hildesheim einen Auswärtspunkt. Die MTV-Sieben verabschiedete sich am vergangenen Spieltag vorerst aus der Spitzengruppe. Im Derby bei der Oberliga-Reserve des VfL Hameln musste sich die Mannschaft um Spielertrainer Sönke Koß am Ende mit 23:26 geschlagen geben. Durch die vierte Saisonniederlage rutschte der Männerturnverein vorerst auf den siebten Tabellenplatz ab. „Wir wollen die Niederlage aus dem Spiel gegen den VfL wieder wettmachen. Alles andere als ein Sieg wäre eine herbe Enttäuschung“, berichtet Voigt weiter. In personeller Hinsicht reisen die Gäste längst nicht in Bestbesetzung in die Sporthalle Waltringhausen. Neben Voigt fallen mit Sebastian Volbers (verletzt) und Marc Streuber (Urlaub) weitere Spieler aus. Auch der zuletzt reaktivierte Christian Jämmrich steht nicht zur Verfügung. Der Einsatz von Routinier Torsten Frevert entscheidet sich erst kurzfristig.

TSG Emmerthal II – TuS GW Himmelsthür II (Samstag, 20 Uhr).

Am späten Samstagabend empfängt die Landesliga-Reserve der TSG Emmerthal zum letzten Heimspiel des Jahres TuS GW Himmelsthür II. Nach der bitteren Niederlage vom letzten Wochenende gegen Schaumburg-Nord II bilden die Emmerthaler  wieder das Liga-Schlusslicht. Die Gäste aus Hildesheim stehen derzeit als Tabellenzehnter ebenfalls im unteren Bereich der Tabelle. Jedoch sind es nicht nur fünf Plätze Unterschied, sondern auch sieben Punkte, die beide Teams trennen. Auf die Grün-Weißen wartet also erneut eine schwere Partie, welche nur an einem sehr guten Tag gewonnen werden kann. Die Gäste verloren am letzten Spieltag gegen den Stadtrivalen und Tabellenersten Eintracht Hildesheim lediglich mit drei Toren. Bei den Gastgebern kann die Zwischenbilanz nach bislang zwölf absolvierten Spielen nicht gut ausfallen. „Das Team konnte in dieser Saison erst in zwei Spielen wirklich überzeugen. Auch wenn die Mannschaft bereits seit Saisonbeginn mit Personalsorgen zu kämpfen hat“, blickt TSG-Sprecher Dominik Petters zurück. Positiv ist zum einen das Spiel gegen den SV Alfeld in Erinnerung geblieben. In dieser Begegnung hielt die Urbanowicz-Sieben lange mit und musste sich nach 60 Minuten doch noch mit drei Treffern geschlagen geben. Und auch gegen den MTV Harsum zeigte die TSG-Sieben beim 22:20-Heimsieg eine gute Leistung. „Im kommenden Spiel und der gesamten Rückrunde gilt es unser Potential noch einmal unter Beweis zu stellen und sich mit aller Macht gegen den bevorstehenden Abstieg zu stemmen. Vor allem in den Heimspielen gegen die direkten Konkurrenten aus Nordschaumburg, Hildesheim und Garmissen gilt es Punkte zu holen und sich mit viel Einsatz und Engagement zurück in die Nichtabstiegszone zu kämpfen“, berichtet Petters vor dem 13. Saisonspiel.