04.09.2009 00:00

Koß vor Derby: „Favoritenrolle gerecht werden“

Spitzenspiel in Hessisch Oldendorf / Groß Berkel als Außenseiter nach Stadtoldendorf
    MTV Rohrsen – TSG Emmerthal II (Samstag, 17.30 Uhr).
Schwerer hätte der Start in die neue Saison für die zweite Mannschaft der TSG Emmerthal nicht kommen können. Nach dem Auftakt gegen Fuhlen-Hessisch Oldendorf muss die Mannschaft von Trainer „Speedy“ Urbanowicz am kommenden Samstag gleich beim nächsten Aufstiegskandidaten antreten: Im Derby gastieren die Grün-Weißen beim MTV Rohrsen. Auch in diesem Spiel trifft man wieder auf alte Emmerthaler Bekannte. Mit Sönke und Jan Koß, Vincent Voigt, Philipp Schonat und Björn Scheele hat der MTV einige Spieler mit Oberligaerfahrung in seinem Kader, gegen die es die junge Mannschaft der TSG schwer haben wird. Somit gehen die Gäste als Außenseiter in die Partie. „Wir können eigentlich locker aufspielen und Spielerfahrung sammeln. Bleibt nur zu hoffen, dass die Mannschaft mit der gleichen kämpferischen Moral wie am vergangenen Wochenende ins Spiel geht. Dann dürften wir einigermaßen mit dem Gegner mithalten können und Schadensbegrenzung betreiben“, so Urbanowicz. Rohrsens Spielertrainer Sönke Koß ist sich Favoritenrolle seiner Mannschaft nach dem perfekten Saisonstart bewusst. „Dennoch darf man solche Spiele nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ein Derby hat seine eigenen Gesetze. Wir wollen unserer Favoritenrolle natürlich gerecht werden“, macht Koß deutlich. Allerdings müssen die Gastgeber auf Lars Trant (Schlüsselbeinbruch), Jan Koß und Christian Jämmrich (beide beruflich verhindert) verzichten. Den Grundstein für den dritten Sieg im dritten Spiel will der MTV, bei dem es aufgrund der Ausfälle Umstellungen in der Deckung geben wird, in der Anfangsphase legen.

TV 87 Stadtoldendorf II – TSV Groß Berkel (Sonntag, 17 Uhr).
Auf den Aufsteiger aus Groß Berkel wartet am dritten Spieltag eine hohe Auswärtshürde: Die Mannschaft von Trainer Ulf Severin muss bei der Oberliga-Reserve vom TV 87 Stadtoldendorf antreten. „Stadtoldendorf ist für mich Mitfavorit. Die werden auf alle Fälle unter den ersten fünf Mannschaften landen“, hat Severin großen Respekt vor dem Gegner. So stecken die Hummetaler in der Rolle des Außenseiters, zumal Severin personell erneut improvisieren muss: Björn Gringel wird definitiv ausfallen, zudem stehen hinter dem Einsatz von Ruben Oetzmann, Dennis Kriewald, Arne Steinkühler und Lennart Schraps zum Teil dicke Fragezeichen. Dennoch gibt sich Severin kämpferisch: „Wir werden alles geben und kämpfen, dass die Niederlage nicht zu hoch ausfällt.“

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Idensen/Wunstorf (Sonntag, 17.30 Uhr).
Spitzenspiel in Hessisch Oldendorf: Für die Mannschaft aus der Baxmannstadt hätte der Saisonstart nicht besser verlaufen können. Zwei souveräne Siege aus den ersten beiden Partien bedeuten für das Team von Übungsleiter Ralph Schönemeier den vorerst vierten Rang in der Tabelle. Allerdings waren die Hürden bislang nicht die höchsten: Die Reserve-Teams von Schaumburg-Nord und Emmerthal zählen zumindest nicht zu den Aufstiegskandidaten. Die Gäste aus Wunstorf reisen ebenfalls mit einer weißen Weste nach Hessisch Oldendorf und belegen mit 4:0 Punkten Platz zwei. Mit einem Sieg würden die Gastgeber an Idensen/Wunstorf vorbeiziehen.
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