13.02.2015 09:44

Regionsoberliga


Höltje peilt doppelte Wiedergutmachung an

Emmerthal baut auf die Form der letzten Wochen / Aerzen mit Personalsorgen

VfL-Coach Torben Höltje peilt mit seinem Team gleich die doppelte Wiedergutmachung an.
TSG Emmerthal II - SV Alfeld II (Sonntag, 14.45 Uhr).
Am Sonntagnachmittag erwarten die Grün-Weißen die Gäste aus Alfeld. Der SV Alfeld rangiert zur Zeit im Mittelfeld mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 14:14 auf Platz 7. „Im Hinspiel in Alfeld mussten wir uns doch deutlich mit 34:26 geschlagen geben“, denkt TSG-Sprecher Jürgen Zeddies zurück.  „Aber schon am Anfang der Saison haben wir in der ersten Halbzeit gezeigt, dass wir auch dort gut mithalten konnten. Mittlerweile haben wir mehr Spielfluss in unseren Aktionen, sodass wir auch aufgrund unserer Heimstärke dieses Spiel gewinnen können.“ Die letzten vier Spiele machen Zeddies Mut: Mit 6:2 Punkten und eine hauchdünnen Niederlage gegen Ligaprimus VfL Hameln II  geht er durchaus zuversichtlich in die Partie.

HF Aerzen – HSG Exten/Rinteln (Sonntag, 17 Uhr).
„Auf der Leistung in der letzten Woche kann man definitiv aufbauen“, ist Aerzens Sprecher Peter Schulz trotz der Niederlage gegen Großenheidorn positiver Dinge. Das Mittelfeld der Regionsoberliga rückt aktuell zusammen – und Schulz sieht die Gefahr, nach unten durchgereicht zu werden. „Daher müssen wir endlich mal wieder Punkten. Wie wir das anstellen ist am Ende völlig egal“, ist seine Message unmissverständlich. Die Vorbereitungen zum kommenden Duell verliefen allerdings alles andere als optimal. Es konnte nur bedingt trainiert werden, da mit Sebastian Steup, Bernhard Grabbe, Bastian Schön, Oliver Riemschneider und Schulz selbst fast der komplette Rückraum und Timo Pennartz als Kreisläufer mit Verletzungen und Krankheit zu kämpfen hatten. Diese Einsätze entscheiden sich erst kurzfristig.

VfL Hameln II – SV Aue Liebenau II (Sonntag, 15 Uhr).
Für den unangefochtenen Tabellenführer steht das kommende Duell unter dem Stern der Wiedergutmachung. Zum einen will Hameln die ärgerliche Niederlage gegen Himmelsthür vergessen machen. Und zum anderen musste VfL die zweite Niederlage gegen Liebenau hinnehmen. „Daher bietet sich dieses Spiel perfekt an, um wieder in die Spur zu finden“, weiß Coach Torben Höltje, der lediglich auf Lars Krant verzichten muss. Dafür bekommen die Hausherren die traditionelle Unterstützung von der A-Jugend. Obwohl der Gegner in der Tabelle weiter unten anzutreffen ist, ist der Aufstiegsfavorit aus dem Hinspiel vorgewarnt. „Zumindest zu Hause zeichnet Liebenau eine starke Wurfquote aus. Ob das auswärts auch so ist, werden wir sehen. Zudem bilden zwei ehemalige Oberligaspieler das Rückgrat der Mannschaft. Sie geben die nötige Erfahrung“, kennt Hamelns Trainer den Kontrahenten, will sich aber mehr auf die Stärken seiner Sieben konzentrieren. „Wir haben uns weiterentwickelt. Wir haben unser Spiel gefunden. Taktisch und spielerisch haben wir zugelegt. Zudem sind etwas erfahrener als im Hinspiel.“
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